Montego Bay auf Jamaika

Jamaika, der Inselstaat in der Karibik, ist circa 11.000 Quadratmeter groß und gehört zum Commonwealth of Nations. Der Name der Insel leitet sich vom arawakischen Namen für Holz- und Wasserland ab.

Eine der bekanntesten Städte auf Jamaika ist Montego Bay im Nordwesten der Insel mit circa 83.000 Einwohnern, direkt an der gleichnamigen Bucht am Fluss Montego gelegen. Die Stadt ist bekannt für seine Austernzucht. Weitere Exportschlager sind, wie auf der ganzen Insel, Zucker und Rum. Aber auch heimische Früchte und Edelhölzer werden exportiert.

***Zur Geschichte der Stadt***
Nach der Entdeckung durch Christoph Kolumbus, 1494, wurde die Insel Jamaika bekannt. 1670 kam es zur Machtübernahme durch die Engländer. Ein Vertrag mit der einheimischen Arawak-Bevölkerung sicherte diesen Freiheit zu. Dennoch kam es auch auf Jamaika zu einem blühenden Sklavenhandel.
Große Zerstörungen musste die Stadt Montego bei Bränden in den Jahren 1795 und 1811 hinnehmen. Erst 1831 kam es zum Wiederaufbau und 1980 erhielt Montego Bay das Stadtrecht.

*Wissenswertes für Touristen***
Ein wichtiger Wirtschaftszweig für die gesamte Insel ist der Tourismus. Durch das ganzjährige tropische Klima bietet Jamaika ideale Voraussetzungen für einen Badeurlaub. Beste Reisezeit ist im Winter, denn im Sommer kann es oft zu Hurrikans kommen.
Besonders an den Küstenorten, zu denen auch Montego Bay zählt, gibt es viele Bademöglichkeiten, Strände, Yachthäfen oder Sportmöglichkeiten wie zum Beispiel Golfplätze. Die drei bekanntesten Strände von Montego Bay sind Doctor's Cave Beach, Walter Fletcher Beach und Cornwall Beach.
Sehenswert ist auch das 1760 erbaute Herrenhaus Rose Hall, sowie die Rockland Feeding Station, in der man seltene Vogelarten beobachten kann.