Die Insel Borkum zieht ein buntes Spektrum von Urlaubern an. Besonders typisch für die ostfriesische Insel sind aber zwei Urlaubsarten: der Kururlaub einerseits und der (Familien-)Aufenthalt in der Ferienwohnung. Nicht zuletzt da Borkum eine recht große Insel ist, lassen sich hier viele unterschiedliche Reisewünsche verwirklichen.
Der Badetourismus begann schon um 1830 auf Borkum und intensivierte sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts erheblich. Zu dieser Zeit entstanden die ersten Hotels und Pensionen auf der Insel. Die saubere, salzhaltige Luft und das Meerwasser sind die wichtigsten Bausteine, die im anerkannten Nordseeheilbad für Gesundheit und Wohlfühlen sorgen. Auch Mutter-Kind-Kuren werden häufig auf Borkum angeboten. Die Kureinrichtungen liegen meist im Westen der Insel. Hier befindet sich auch der Bevölkerungsschwerpunkt, das Städtchen Borkum, mit seinen gut 5000 Einwohnern.
Vor allem im Sommer kommen zu den ständigen Insulanern zahlreiche Gäste, die vor allem die Ferienwohnungen in Anspruch nehmen. Weit über 200.000 Besucher zählt die Insel pro Jahr. Besonders stark besucht sind dann die beiden Hauptstrände der Insel, der Nordstrand und der etwas kleinere Südstrand. Viele Ferienwohnungen wurden so errichtet, dass die Urlauber nur eine kurze Strecke bis zum Strand zurücklegen müssen. Vor allem kinderreiche Familien schätzen diese bequeme und stressarme Urlaubsform sehr. Und wer Abwechselung sucht, kann auf Borkum beispielsweise die historischen Leuchtürme besichtigen oder die regelmäßigen Inselfeste und Sportevents besuchen.
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