Arbeitskleidung für Feuerwehrmänner

Außer der normalen Schutzbekleidung bzw. Arbeitskleidung von einem Feuerwehrmann gehört auch die Hitzeschutzbekleidung bzw. die Hitzeschutzanzüge zur Ausrüstung für einen Feuerwehrmann dazu. Diese Arbeitskleidung dient zum Schutz gegen Hitzestrahlung (als gegen ein sehr großes thermisches Risiko, dem Feuerwehrmänner jeden Tag ausgesetzt sind).

Diese Art von Arbeitskleidung benötigen auch die Mitarbeiter, die an Hochöfen beschäftigt sind, zum Beispiel in Schweißbetrieben und Schmelzereien. Und auch die Mitarbeiter, die in der Nähe von Kesselanlagen arbeiten, müssen diese Art von Arbeitskleidung tragen.

Bei den Feuerwehrleuten hält diese Art von Arbeitskleidung auch Temperaturen von über

45 °C stand. Diese Art von Arbeitskleidung besteht aus einem mehrlagigen, isolierenden Innenanzug und einer Metallbeschichtung. Und diese Kombination hält die Hitzestrahlung vom Körper fern.

Bei der Arbeitskleidung werden die Form I (die Handschuhe mit Stulpen und der Kopfschutzhaube unterschieden - heute aber nur noch selten in den Feuerwehren verwendet), die Form II (ein Mantel mit integrierter Kopfschutzhaube und Handschuhe dazu) sowie die

Form III (ein- bzw. zweiteiliger Ganzkörperanzug mit einer integrierten Kopfschutzhaube, sowie Handschuhen und Füßlingen) unterschieden. Geeignet ist diese Art von Arbeitskleidung auch für die regelmäßige industrielle Anwendung.

Arbeitskleidung ist natürlich auch in diesem Bereich vorgeschrieben. Auch hier ist die Berufsgenossenschaft die Behörde, die die Normen für die Arbeitskleidung vorgeschrieben hat. Dies gilt natürlich auch für die Polizeibekleidung. Man unterscheidet hier Arbeitskleidung für spezielle Polizeieinheiten. Die Bereitschaftspolizei verwendet andere Arbeitskleidung als die GSG 9. Und diese Arbeitskleidung ist eine andere, als die für die Polizeieinheiten, die Demonstranten gegenübertreten müssen. Zu deren Arbeitskleidung zählen nämlich auch die Schutzschilde und Handschuhe.