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Personalzeiterfassung

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Ob ein Vollzeitjob, ein Halbtagsjob oder ein Minijob mit einer geringen Anzahl an Wochenstunden, bei all diesen Formen der Arbeit, ist eine genaue Bestimmung der Arbeitszeit wichtig, um unter anderem eine der Stundenzahl angemessene Entlohnung zu gewährleisten. In vielen Unternehmensbranchen ist man in den vergangenen Jahren vermehrt dazu über gegangen, für die Mitarbeiter und Angestellten im Betrieb flexible Arbeitszeitkonten einzurichten. Insbesondere in Produktionsbetrieben wo durch Großaufträge öfters einmal Überstunden anfallen können, ist die Einrichtung flexibler Arbeitszeitkonten eine gute Option. Unterschiedliche Zeiterfassungssysteme Wurde früher in vielen deutschen Firmen und Betrieben die Arbeitszeit mittels einer sogenannten Stechkarte ermittelt, gibt es heute durchaus modernere Systeme der Zeiterfassung für Personal. Eine davon ist ein moderner Chip, der mittels eines Infrarotsensors gelesen wird. Beim Eintreffen am Arbeitsplatz bzw. beim Verlassen des Arbeitsplatzes wird dieser kleine Chip vor einen Infrarotsensor gehalten und so automatisch die Arbeitszeit der Mitarbeiter gespeichert. Ein weiteres interessantes und sehr innovatives System zur Personalzeiterfassung ist die Zeiterfassung mittels Fingerabdruck. Hierbei wird kein Chip oder keine Karte benötigt. Über den persönlichen Fingerabdruck des Mitarbeiters wird bei der Ankunft am Arbeitsplatz und beim Verlassen der Firma die Zeit gespeichert. Was bringt die Personalzeiterfassung? Mittels einer elektronischen Erfassung lässt sich die tatsächliche Arbeitszeit des Personals ganz einfach fest stellen. Flexible Arbeitszeitkonten werden langfristig dadurch ausgeglichen, dass Überstunden und Arbeitstage mit weniger Stunden miteinander verrechnet werden. Wichtig dabei ist allerdings, dass die vorgeschriebene Wochenarbeitszeit von 38,5 oder 40 Wochenstunden erreicht wird. Durch die elektronische Erfassung der Arbeitszeit entfällt außerdem das lästige und teilweise aufwendige Notieren von Fehlzeiten und Überstunden auf Dienstplänen und es entsteht ein genauer Überblick über die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden der jeweiligen Mitarbeiter. Welche Form der Arbeitszeiterfassung jedoch die richtige ist, muss jeder Betrieb ganz individuell für sich selbst entscheiden, denn so unterschiedlich wie die Zeiterfassungssysteme sind auch die Ansprüche der Firmen.

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