Das Landhaus im Zentrum Dresdens

Das Stadtmuseum in Dresden.

Neben den klassischen, die Silhouette Dresdens prägenden, barocken Bauwerken, ist auch das „Landhaus“ ein interessantes Ausflugsziel für die Besucher des Hotel Dresdens.

Es wurde im Zeitraum zwischen 1770 und 1775 als sächsisches Land- und Steuerhaus im Auftrag des sächsischen Kurfürsten Friedrich August dem I, besser als „August der Starke“ bekannt, nach den Plänen des Hofbaumeisters Friedrich August Krubsacius errichtet.

Seinerzeit diente das im klassizistischen Stil erbaute Gebäude, mit den sechs dorischen Säulen über dem Eingang, als zentrale Verwaltungseinheit der sächsischen Landstände. Davon zeugt noch heute die lateinische Inschrift mit der frei übersetzten Bedeutung: "Haus der Stände Sachsens, Friedrich August, Kurfürst, Vater des Landes, ließ es 1775 errichten".

Ende 1907 räumten die sächsischen Landstände ihr bisheriges Domizil und zogen in das neue Ständehaus an der brühlschen Terrasse. Während des ersten Weltkrieges wurde das Landhaus umgebaut und den Standards der neueren Zeit angepasst. Nach Kriegsende nahm das Landhaus zunächst verschiedene Ämter der Kreis- und Amtshauptmannschaft Dresden auf bis es im Februar 1945 völlig zerstört wurde. Mitte der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts des vorigen Jahrtausends wurde das Landhaus, jedenfalls äußerlich, nach den originalen Bauplänen wiedererrichtet. 1966 zog dann endlich das heute noch dort befindliche Stadtmuseum, mit einer Ausstellung über die Geschichte Dresdens, in das Landhaus. Für den Besucher sind seine Türen außer freitags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Einige Meter weiter auf der Wilsdruffer Strasse, die direkt am Altmarkt in Dresden vorbeiführt, kann der Besucher der Pension Dresden, bevor er wieder heim Fährt, den Abend an vielen Ecken bei einem gemütlichen Glas Wein ausklingen lassen.