Dem Thema Virenschutz kommt aufgrund der immer weiter steigenden Zahl von Schädlingen und mit dem internet verbundenen Rechner eine immer größere Bedeutung zu. Welche Möglichkeiten sich dem Privatanwender dabei bieten, zeigt Ihnen dieser Artikel.
Die Anzahl der Rechner mit Onlinezugang steigt immer weiter. In gleichem Maße steigen aber auch die Anzahl von Viren und anderem Schadcode, der vorrangig darauf ausgerichtet ist, sensible Daten auf dem heimischen Rechner auszuspionieren oder sonstigen Schaden anzurichten. Laut aktuellen Zahlen des Sicherheitsspezialisten Sophos wurden alleine im ersten Quartal 2007 fast 24.000 neue Schadprogramme erkannt. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um mehr als das doppelte. Interessant ist, dass dabei nicht mehr gewöhnliche Viren an erster Stelle in der Häufigkeit auftauchen, sondern Trojaner, also Programme, die Daten des Users auskundschaften und an unbefugte Dritte versenden. Auch bei Emails sieht es nicht gerade sicher aus, auch wenn dort die Zahl der mit Viren verseuchten Mails zurückging: war 2006 noch rund eine von 80 Mails mit einem Virus verseucht, so war es im ersten Quartal 2007 nur noch eine von 250. Diese Zahlen zeigen aber mehr als deutlich, dass Virenschutz nicht nur ein Thema für Firmen und Behörden, sondern auch für Privatanwender ist. Zum Schutz vor ungebetenem Schadcode gibt es gleich eine ganze Reihe von Programmen. Reine Virenschutzprogramme können nur vor in Mails oder Dateien befindlichen Viren schützen, bieten jedoch keinen Schutz vor anderen Arten von Schadcode wie Trojanern oder Würmern. Hier helfen nur integrierte Programmpakete oder die Kombination mehrerer einzelner Programme. Integrierte Programme zum Schutz vor Viren und Trojanern werden als so genannte Security Suiten bezeichnet und bieten ein Komplettpaket mit einheitlicher Bedienoberfläche. Hier müssen aber meist kleine Abstriche beim Schutz gegen die einzelnen Gefahren gemacht werden. Wer hingegen etwas versierter ist und auch kein Problem im Umgang mit unterschiedlichen Bedienoberflächen für verschiedene Programme hat, der sollte eine Kombination aus Virenscanner, Firewall und Trojaner-Schutz in Erwägung ziehen. Auf die Art kann man die in ihrer Kategorie jeweils besten Programme zum Thema Virenschutz kombinieren und so für höchstmögliche Sicherheit sorgen. Die Firewall schützt dabei vor Angriffen von außen und der Trojaner-Schutz vor der mittlerweile überhand nehmenden Flut an Programmen auf diesem Gebiet. Aber auch mit einer integrierten Lösung ist der normale Anwender auf der sicheren Seite. Wichtig ist nur, dass das Thema Virenschutz ausreichend berücksichtigt wird, und zwar bevorder Rechner das erste mal mit dem Internet verbunden wird.
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