Ein kurzer Overview über die Entwicklung der letzten Jahre.
Als Anfang 1990 die Preise für Signalprozessoren mit hoher Rechenleistung immer weiter fielen, war das Tor aufgestoßen um diese auch in der Nachrichtentechnik einzusetzen. Dies war die Geburtsstunde der Digital Subscriber Line genannten Übertragungstechnik. Abgekürzt und in den Umgangssprachgebrauch übernommen heißt diese Breitbandverbindung DSL. Bevor alle möglichen Arten von Internet-Freaks, wie Berufs-Surfer und Online-Daddler sich zu vernetzen begannen, war die Technik, schon aus Kostengründen großen Unternehmen und Universitäten vorbehalten. Da die DSL-Technik ein Nebenprodukt der ISDN-Telefonie war musste Anfangs zugleich ein ebensolcher Telefonanschluss geordert werden. In den letzten Jahren haben sich aber die technischen Möglichkeiten so weit entwickelt, dass es auch möglich ist, eine DSL-Verbindung an einem normalen Telefonanschluss einzurichten. Einziges Manko bleibt aber dann, dass nicht zugleich telefoniert werden kann. Dies ist beim DSL über eine digitale Verbindung möglich, wenn ein asymmetrisches Verfahren, wie ADSL zum Zuge kommt. Was sich aus diesem Grunde auch gegenüber Verfahren wie HDSL und SDSL durchgesetzt hat. In letzter Zeit geht der Trend zu immer größeren Bandbreiten. So war man am Anfang bei Übertragungsraten von gut 700 Mbits, was als DSL-1000 firmierte schon im vermeintlichen Geschwindigkeitsrausch. In diesem Jahr, 2007 ist es schon üblich die 16-fache Leistung im Paket mit einer sogenannten "Flatrate", auf Deutsch "Standleitung" offeriert zu bekommen.
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`Entwicklung der Verbindungsbreite`, auch Sie können hier Autor werden und einen Artikel veröffentlichen lassen.