Für die alltägliche Korrespondenz oder auch das selbstständige Ausdrucken digitaler Bilder ist der eigene Drucker eine praktische Investition. Dabei erfüllen die verschiedenen Arten von Druckern unterschiedliche Anforderungen.
Grundsätzlich muss man sich zunächst zwischen einem Laserdrucker und einem Tintenstrahldrucker entscheiden. Die älteren Nadeldrucker hingegen sind heute oft nur noch in kleinen Firmen in der Buchhaltungsabteilung zu finden und erfüllen nicht die alltäglichen Belange.
Tintenstrahldrucker drucken wie der Name schon sagt mit Tintenpatronen. Laserdrucker nutzen für ihren Druck feinste Tonerpartikel von Trockentonern. Die Laserdrucker drucken dank ihrem Druckverfahren schneller und können eine breitere Palette von Papierarten (ohne zu Verwischen) bedrucken als Tintenstrahldrucker. Dafür sind die Laserdrucker wesentlich teurer.
Tintenstrahldrucker sind zwar billiger, jedoch muss man in die Analyse der Kosten miteinbeziehen, dass die Tintenpatronen zum Nachfüllen oft sehr teuer sind, je nach Marke. An dieser Stelle lohnt sich bei einigen Marken das Wiederbefüllen der Patronen mit Nachfülltinte per Spritze. Man sollte sich dabei in jedem Fall Handschuhe anziehen, da die Tinte nicht mehr so schnell von den Händen abzuwaschen ist. Auch die Tonerkartuschen für Laserdrucker sind nicht gerade billig, jedoch reicht eine Tonerfüllung für ziemlich viele Ausdrucke. Die ungefähre Anzahl wird meist von den Herstellern auf der Verpackung angegeben.
So hängt die Entscheidung für einen Drucker davon ab, wieviel man druckt und was man ausdrucken möchte. Je mehr man ausdruckt, desto eher lohnt sich ein Laserdrucker.
Für den alltäglichen Bedarf sind die Tintenstrahldrucker meist ausreichend. Briefe an Ämter oder das Ausdrucken der privaten Urlaubsfotos sowie das Erstellen von individuellen Geburtstagskarten sind auch mit Tintenstrahldruckern zu bewerkstelligen. Sicherlich sollte man sich dazu noch das richtige Papier für jeden Anlass zulegen und dann kann der Druck beginnen.