Der Betrieb von einem Rauchmelder

Die meisten Rauchmelder arbeiten mit einem optischen Sensor. Hierbei nutzen Rauchmelder das Phänomen, dass durch Rauchpartikel in der Luft das Licht reflektiert wird, was bei einer klaren Luft nicht der Fall ist. Damit der Rauchmelder arbeiten kann, muss in seinem Innern ein Lichtstrahl erzeugt werden, denn dann durch die Rauchpartikel gestört wird. So wird in einem Rauchmelder schlussendlich der Alarm ausgelöst und viele hundert Menschen pro Jahr können einem Erstickungstod wegen eines Feuers in ihren eigenen vier Wänden gerettet werden. Rauchmelder sollten im Flur und auch in Räumen wie dem Kinderzimmer oder der Küche, dem Wohnzimmer angebracht werden. Die Installation ist sehr einfach, denn diese Handteller großen Rauchmelder werden nur mit einigen Schrauben an der Decke befestigt. Betrieben werden Rauchmelder in der Regel mit einer 9-Volt-Batterie, dann müssen auch keine Kabel für eine Stromversorgung gelegt werden. Dabei muss man keine Angst haben, dass die Batterie leer ist und man im Fall der Fälle dann doch nicht alarmiert wird. Sobald sich die Leistung der Batterien vermindert, gibt der Rauchmelder einen Signalton von sich, sodass bequem die Batterien ausgetauscht werden können. Empfohlen wird dabei die Verwendung von Lithium-Batterien, da sie über eine besonders lange Lebensdauer verfügen. Moderne Rauchmelder sind mit dieser Art der Batterien rund zehn Jahre im Einsatz. Ist die Batterie dann leer, sollte ohnehin auch der Rauchmelder gegen ein neueres Modell ausgetauscht werden. In viel zu wenigen deutschen Haushalten werden Rauchmelder eingesetzt, dass zeigen auch immer wieder die vielen Opfer, die nach einem Wohnungsbrand zu beklagen sind. Die meisten von ihnen sterben an einer Rauchvergiftung und hätten die Flucht durch einen Rauchmelder noch rechtzeitig geschafft.