So, wie es Verzeichnisse für Telefonnummern und Branchen gibt, gibt es auch das Webverzeichnis für die Seiten im Internet. Das heißt, es gibt nicht nur eines. Viele Anbieter versuchen allein oder mit Hilfe von Internetnutzern ein solches Verzeichnis auf die Beine zu stellen. Das wohl größte und ehrgeizigste Projekt, das privater Natur ist, nennt sich Open Directory Project. Selbst die ganz Großen wie Google und Aol sind hiermit verknüpft. Alle Mitwirkenden bauen das größte, von Menschenhand geschaffene Verzeichnis auf. Für den rein deutschen Bereich liegen allesklar.de und bellnet ganz vorne, allerdings teilweise nicht mehr kostenfrei, bis auf drei Monate. Weiterhin gibt es Verzeichnisse, die rein Themen orientiert arbeiten. Den großen Vorteil, den das Webverzeichnis gegenüber den normalen Suchmaschinen hat, deren Einträge automatisch generiert werden, ist, dass es redaktionell betreut wird. Im Klartext heißt das, dass Menschen Internetseiten nach Kategorien, Themen und auch regional zuordnen und entsprechend einpflegen. Dadurch wird die Qualität der Einträge enorm hoch. Webverzeichnisse, die Geld kosten haben teilweise den Ruf, dass man sich gute Positionen in der Suchergebnis-Liste erkaufen kann. Außerdem kommen so auch reine Werbeseiten ins Verzeichnis. Obwohl beim Open Directory Project, ähnlich dem Internet-Lexikon Wikipedia, Privatleute mitarbeiten, ist die Zuverlässigkeit und Aktualität der Datensätze weit höher, als bei vergleichbaren Produkten von Profis.
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