Die Gefahren des Internets

Was tun bei einer Abmahnung?

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Das bekommt der Surfer spätestens dann zu spüren, wenn eine Abmahnung im Briefkasten liegt. In den meisten Fällen hat sich der Surfer gegen das Urheberrechtsgesetz vergangen, soll heißen, er hat sich aus dem Internet Filme oder Musik von Tauschbörsen heruntergeladen. Wenn er die Abmahnung Schalast und Partner öffnet, wird ihm spätestens klar, dass es sich dabei um kein Kavaliersdelikt handelt. Viele reagieren auf einen solchen Brief mit Panik. Einmal wegen der sehr hohen Forderungen und dann auch, weil sie vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben gegen das Gesetz verstoßen haben.

Nicht wenige bezahlen einfach die ausstehende Forderung, damit diese unangenehme Angelegenheit aus ihrem Leben verschwindet. Wer so handelt, der gibt in der Regel zu viel Geld aus, denn die geforderten Summen können durch einen guten Anwalt weit nach unten gedrückt werden. In der Regel bleibt noch ein ansehnlicher Betrag übrig, auch nachdem der eigene Anwalt bezahlt worden ist. Durch das Internet findet der Betroffene leicht einen Advokaten, der sich auf Internetrecht spezialisiert hat. Das erste Gespräch ist in der Regel kostenlos und dient einer ersten Einschätzung des Falles. Oft fühlt sich der Betroffene danach schon besser und sieht mit mehr Zuversicht dem Kommenden entgegen.

Übrigens birgt nicht nur der illegale Download von Musik und Filmen Gefahren in sich. Sehr oft kommt es auch zu einer Ebay Abmahnung. Wer Waren über das bekannte und beliebte Auktionshaus verkauft, sollte darauf achten, dass er nur Bilder verwendet, die entweder frei von jedem Urheberrecht sind. Am besten ist es in einem solchen Fall, einfach die Produkte selber zu fotografieren. Hier ist der Verkäufer dann auf jeden Fall auf der sicheren Seite