Angefangen habe damals alles mit Kindergeschichten, die der Autorin im Kopf herumschwirrten. Sie hat sie niedergeschrieben und an Mütter aus dem Freundes- & Bekanntenkreis verteilt. Sie kamen an und spornten Alice Höller an weiterzumachen. „Irgendwann waren alle versorgt und die Geschichten landeten in der berühmten Schublade“, so die Autorin. Herausgekramt wurden sie erst, als die eigenen Kinder darum baten, etwas vorgelesen zu bekommen. „Ben und das Mumselmonster Fritzipold“ hat es ihnen besonders angetan. Diese Geschichte hatte die Aussage, dass es keine bösen Monster gibt, genauso wenig, wie es böse Kinder gibt. So wusste die Alsdorfer Schriftstellerin, was sie zu tun hatte: Alle bis dato bestehenden Geschichten wurden umgeschrieben, so dass sie zu Fritzipolds und Bens Abenteuern wurden. Fritzipold begann sich zu entwickeln und wurde immer „lebendiger“. Die Alsdorferin nahm ihr Umfeld nun genauer unter die Lupe und stieß immer wieder auf Themenschwerpunkte, über die bis heute nicht gerne gesprochen wird, seitens der Eltern – die Kinder haben aber gerade zu diesen Themen viele Fragen. „Da wollte ich ansetzen! Schwierige Themen auf den Tisch bringen und einen kleinen Stups zum gemeinsamen Gespräch geben!“, erklärt die Autorin ihre Motivation, gerade solche Themen aufzugreifen. „Frtizipold soll ein guter Freund in schwierigen Zeiten sein, ein Wegbegleiter“, sagt sie weiter. Es sollen noch viele Themen folgen, die zu Fritzipolds Abenteuern werden. Noch eine Entdeckung ließ sie handeln: Es gibt erschreckend viele Jugendliche mit Legasthenie! Kein Teenager möchte Kinderbücher lesen, um das Lesen flüssiger werden zu lassen. So entstanden drei Kurzgeschichten mit packenden Themen für Teens in Silbenschrift mit Lernerfolgsübersicht. Diese wurden später zu einem kleinen E-Book zusammengefasst, da diese Themen alle Jugendlichen etwas angehen. Hierbei greift die junge Mutter zweier Mädchen auch wieder auf brisante Themen zurück: Mobbing, Figurprobleme und erste Erfahrungen mit Alkohol werden den Heranwachsenden zum Nachdenken vorgeschlagen. Obwohl an erster Stelle ihre Familie steht, nimmt das Schreiben und das Illustrieren sehr viel Platz im Leben der 38jährigen ein. Unlängst ist ihr erster Roman „Amritamyen – Das gefallene Einhorn“ als E-Book erschienen – eine Printversion sei nicht auszuschließen. Derzeit arbeitet sie schon an einer Fortsetzung von Amritamyen. Die Autorin führt den Leser in eine Parallelwelt, die voller Magie steckt, ohne dabei die reelle Welt aus den Augen zu verlieren. Dort werden Schlachten geführt, wie man sie noch nie erlebt hat … Ein weiteres Kinderbuchprojekt ist auch schon in Arbeit – hier sollen die Kinder einfach nur Lachen und mal vom Alltag abschalten können. Alice Höller – ein Name, den man sich merken sollte – da wird sicherlich noch einiges kommen … http://fritzipold.de/
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