Holzspielzeug – Langeweile pur oder auch noch Spaß dabei?

In letzter Zeit konnte man immer wieder Artikel lesen, die sich mit bleiverseuchten Plastikspielzeug aus China beschäftigten. Schaut man sich in den Kinderzimmern aber einmal um, so steht möglicherweise das so genannte pädagogisch wertvolle Spielzeug in der Ecke.

Kunterbunt und laut soll es sein – dann lieben die Kinder das Spielzeug! Oder soll es vielleicht doch lieber aus dem Naturprodukt Holz und natürlich aus Wiederaufforstung hergestellt sein? Weg mit den bunten Farben und her mit Leinölfirnis! Schaut so Spielzeug aus, ist es das was Kinder wollen? Verantwortungsbewusste Eltern, und nur diese, wissen was für ihre Kinder gut ist, das Spielzeug soll die Kreativität fördern, es soll die Phantasie anregen, Kinder sollen natürlich für ihr künftiges Leben lernen und und und …. Wenn all diese Kriterien, und wahrscheinlich sind es noch viele mehr erfüllt sind, dann wissen Eltern, dass das Spielzeug pädagogisch wertvoll und für das Kind gut ist. Ist es wirklich so? Finden Kinder dieses Spielzeug auch wirklich klasse und spannend oder einfach nur öde und langweilig? Gut letztlich entscheiden meist die Eltern, was die Kinder zum Spielen haben, denn Freunde, Omas und Opas wurden ja schon höflich aber bestimmt darüber informiert was gut oder eben weniger gut für das Kind ist. Sicherlich ist dieses Szenario mit viel Ironie geschrieben. Fest steht aber, dass es tolles Holzspielzeug gibt. Holzspielzeug - klingt es auch etwas altbacken, fasziniert nach wie vor Kinder, es gibt es in tollen Farben und das lernen auch wirklich Spass machen kann, zeigen viele Holzspielwaren, sei es nun ein Fädelbrett, eine Kugelbahn wie z.B. von Cuboro, ein Kaufladen oder aber auch das gute alte Puppenhaus. Selbst im Freien punktet Holzspielzeug. Ob unsere Kleinen nun auf ihrem Holzlaufrad alles geben, oder stundenlang mit einer selbstgebauten Murmelbahn im Sandkasten spielen.