Der Nationalpark Cilento

Zwischen Kampanien und Kalabrien im Cilento Gebiet liegt der Nationalpark

Leider kaum bekannt bei den Deutschen, ist der Nationalpark Cilento im Süden Italiens. Der Park liegt zwischen Kampanien und Kalabrien. Die Gegend dort ist noch weithin für die meisten Touristen ein weißer Fleck auf der Landkarte. Dabei bietet die Region sehr viel an Kultur und Sehenswürdigkeiten. Die drei angrenzenden Städte Palinuro, Sapri und Basilicata sind ideale Ausgangspunkte für eine Tages- bzw. Städtetour. Wer in Palinuro übernachten will, dem sei vorher gesagt, dass sich der Name der Stadt auf eine griechische Sage bezieht. Soviel am Rande! Starten Sie ihre Tour von Palinuro aus. Die Agropoli, das Tor zum Nationalpark, ist der beste Ausgangspunkt für den Trip. Auch hier im Wort, der griechische Ursprung Agropoli  = Akropolis. Die Perle des Cilento nennt man die Agropoli auch. Sie ist nicht nur das Tor (Porta Nationale) zum Nationalpark, sondern auch Burg und Altstadt mit ihrer interessanten Geschichte. Die Agropoli lädt zum spannenden Spaziergang mit phantastischen Aussichten und Einblicken ein. Derjenige der will, kann anschließend in der lebendigen Neustadt einkaufen oder einen Spaziergang am Hafen entlang zum Leuchtturm unternehmen. Es gibt in dieser Region soviel zu entdecken, dass man es nur mit Mühe aufzählen kann.  Da gibt es die vielen Grotten die um das Kap Palinuro liegen und welche nur mit einem Schiff erreichbar sind. Als Ganztagesausflug lohnt es sich in das Kartäuserklöster zu gehen. Nicht als Mönch, sondern als touristischer Entdecker. Berühmt ist die „Certosa von Padula“, das Kartäuserkloster, auch durch eine frei schwebende Marmorwendeltreppe, die zu einer großen Klosterbibliothek führt. Es gibt viel zu entdecken!