Individuelles Reisen

Stille, friedvolle und kulturreiche Plätze bietet das Cilento Gebiet

Palinuro, Basilicata und Sapri, sind Ihnen diese Namen bekannt? Die drei sind relativ unbekannte Dörfer rund um den italienischen Natur- bzw. Nationalpark Cilento am westlichen Kampanien. Die Region ist leider immer noch sehr wenigen Menschen bekannt. Das mag daran liegen, weil die meisten Urlauber die bekanntesten Orte in Italien besuchen. Während sich aber die anderen die Stirn an den nördlichen Adriaküsten verbrennen, suchen sich individuelle Urlauber ein stilles, friedvolles und kulturreiches Plätzchen. Der Cilento ist wie geschaffen dafür. Sind doch in seiner näheren Umgebung überraschend viele bewundernswerte Kulturgüter. Einst lebten hier die Griechen und hinterließen ihre Spuren in Tempeln, Arenen und Foren.

Wenn man vormittags Palinuro besucht und anschließend das Paestum mit seinen Ruinen begeht, sollte man abends noch ein schönes Antipasti einnehmen.

Aufgetischt wird nur Einheimisches. Eine schöne Antipasti Platte mit Salami und luftgetrocknetem Schinken, eine Tomaten-Bergkäse Bruschetta und dazu einen hausgemachten Rotwein. Das ist die Ars Vivendi, die Kunst zu Leben. Für den Cilento spricht Vieles. Vergleicht man die Ferienqualität zwischen dem Cilento und den bekannten Tourismusorten, ist der Sieger auf jeden Fall der Sieger. Es ist nicht nur die abseits gelegene friedliche Idylle, sondern es ist das Gesamtpaket was für den Park und seine Region spricht. Im Übrigen hat die UNESCO das Gebiet bzw. das Paestum 1998 zum Weltkulturerbe ernannt. Diese Form des Reisens, der Besuch von und der Reiz von etwas Echtem, unterstützt nicht nur die Lebensqualität des Urlaubers, sonder sie trägt auch dazu bei, die vom Massentourismus befreiten Gegenden auch so zu belassen.