Linkaufbau mit Arktikelverzeichnissen - Lohnt sich das noch?

Artikelverzeichnisse waren in früheren Zeiten eine sichere Quelle für gute thematisch relevante Links. In aller Regel ist es möglich, in einem solchen Verzeichnis kostenlos einen Text zu verfassen und in diesem Text einige Links auf eigene Webprojekte zu setzen. Dabei ging es von Anfang an nicht um potentielle Besucher, die über das Artikelverzeichnis auf die eigene Website gelotst werden sollten. Vielmehr sollten die thematisch relevanten aus dem Contentbereich der Artikelverzeichnisse die eigene Präsenz puschen. Ein Hauptindiz für ein gutes Artikelverzeichnis war seit jeher ein hoher Pagerank. Der Gedanke dahinter war, dass bei einem neuen Pagerank Update auch die Unterseiten erhöht werden. Das würde dann auch die Unterseiten betreffen, auf der der eigene Artikel steht. So könnte also ein gewisser Pagerank auf die eigene Website vererbt werden.

Aufgrund der Abstrafungen, die viele Artikelverzeichnisse in letzter Zeit über sich ergehen lassen mussten, ist ihre Attraktivität in Hinblick auf effektiven Linkaufbau stark gesunken. Doch hier liegt auch eine Chance für Webmaster. Zunächst einmal sollte man von dem Gedanken wegkommen, dass ein hoher Pagerank das einzige Indiz für einen guten Link aus einem Artikelverzeichnis ist. Der Pagerank verliert immer mehr an Bedeutung für das Ranking in den Suchmaschinen. Schon allein der Fakt, dass die Seite, von der der Link kommt, im Index von Google gelistet wird, ist bedeutsam für die Qualität des Links. Ein weiterer Grund, warum Artikelverzeichnisse nach wie vor wichtig für das Linkbuilding sind, ist gerade in den Abstrafungen zu sehen. Durch die sinkende Attraktivität steigt die Qualität der verbliebenen Verzeichnisse. Spameinträge werden weniger werden, da sich die Mühe in den Augen der Webmaster nicht mehr lohnt. Die verbliebenen Einträge werden dadurch an Qualität gewinnen.