Auf den ersten Blick unterscheiden sich Elektrofahrräder kaum von einem gewöhnlichen Fahrrad. Nur ein Kasten mit einem etwa drei Kilogramm schweren Akku im Rahmen oder auf dem Gepäckträger könnte den Betrachter stutzig machen.
Die Elektrofahrräder versprechen eine neue Art von Fahrspaß: Steigungen, Gegenwind und lange Strecken sind mit Elektrorädern problemlos und leicht zu bewältigen. Sie radeln entspannt an jedes Ziel und sparen im Vergleich zum Auto viel Geld. Ein Elektrofahrrad braucht durchschnittlich eine Kilowattstunde Strom auf 100 Kilometer. Die Stromkosten dafür liegen derzeit bei etwa 20 Cent.
Kohlendioxid-Emissionen entstehen nur in geringem Maße. Sie sind von der Zusammensetzung des Stroms abhängig und liegen zwischen 4 und 14 Gramm CO2 je Kilometer. Zum Vergleich: Autos in Deutschland stoßen pro Kilometer im Schnitt 190 Gramm CO2 aus.
Sie sind in der Stadt bis zu einer Entfernung von neun Kilometern mit dem Elektrorad sogar schneller am Ziel als mit dem Auto.