Warum wechseln mittlerweile soviel Menschen zu privaten Krankenversicherung? Es sind bereits ca. 9.000.000 Versicherte in Deutschland. Vermutlich weil private Krankheitsvorsorge meist einen umfangreicheren Leistungskatalog und eine umfassendere medizinische Versorgung besitzt. Doch es hat sich einiges bereits seit 2009 geaendert in der Privaten Krankenversicherung. Die private Krankenversicherung bietet zwar die beste und umfassendste medizinische Versorgung im Krankheitsfall. Es darf nicht jeder in die private Krankenvorsorge wechseln. Privat versichern duerfen sich z.B. nur Arbeitnehmer, deren Einkommen fuer mindestens mindestens drei Jahre oberhalb der Versicherungspflichtgrenze lag. 2009 lag diese Grenze bei 48.600 € im Jahr, also 4.050 € im Monat. Wenn man ueber dieser Versicherungspflichtgrenze liegt, dann ist man von der gesetzlichen Versicherungspflicht allerdings befreit. Wer selbststaendig, freiberuflich oder Kuenstler ist, der kann sich jederzeit privat versichern, egal wie hoch sein Einkommen ist. Privat versichern duerfen sich auch Beamte, Beamtenanwaerter und sonstige Beihilfeberechtigte, wie etwa Richter, Landtags- und Bundestagsabgeordnete und Soldaten. Selbst die Studenten koennen sich innerhalb von drei Monaten nach der Immatrikulation von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien, um eine private Krankenversicherung abzuschließen. Die Leistungskataloge von vielen privaten Versicherungsanbietern sind meist sehr flexibel. Wichtig ist dabei den individuellen Bedarf und die Erwartungen an die eigene Krankenversicherung mit den jeweiligen Leistungen und Tarifen optimal abzustimmen. Nur so kann ein ausgewogenes Preis- und Leistungsverhaeltnis erzielt werden. Fuer Arbeitnehmer ist es ratsam, sich mit der privaten Krankenpolice den umfassendsten Versicherungsschutz zu garantieren. Denn der Arbeitgeber traegt in jedem Fall einen Anteil der Versicherungssumme. Selbststaendige, Freiberufler und Kuenstler sind haeufig eher schlechter finanziell abgesichert, denn hier bleiben die Lohnfortzahlungen z.B. nach einem Unfall oder eines laengeren Krankenhausaufenthalts aus. In diesem Fall ist eine Kombination aus privater Krankenpolice, Berufsunfaehigkeits- und Tagegeldversicherung ratsam. Da Beamte in der Regel zwischen 50 und 80 % der Krankenversicherungskosten vom Staat erlassen bekommen, lohnt es sich auf jeden Fall zur privaten Krankenversicherung zu wechseln.
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