Diagnose Krebs: Eine Dread Disease Versicherung ist hoffentlich vorhanden

Geht man nach den Statistiken, so entwickelt jeder dritte Europäer im Laufe von seinem Lebens Krebs. Jährlich erkranken ca. 390.000 Menschen neu an Krebs. Die Zahl der Frauen und Männer ist dabei so gut wie gleich. Die meisten Krebsfälle treten bei Menschen auf, die über 60 Jahre alt sind. Trotz der medizinischen Errungenschaften der letzten Jahre und Jahrzehnte sterben jährlich weltweit jeden Tag allerdings ca. 20.000 Menschen an Krebs. Auch die Zahl der an Krebs erkrankten Kinder ist jährlich sehr hoch. Sie liegt bei ca. 1750 jährlich bei den unter 15jährigen. In dieser Altersgruppe sehr häufig ist eine Erkrankung an Leukämie. Fünf Jahre nach dem Beginn der Erkrankung gelten Kinder als geheilt. Dabei haben aber auch Kinder es zeitlebens dann schwer über die Erkrankung hinwegzukommen, auch psychisch. Erwachsene einst an Krebs erkrankte und Geheilte kehren dann wieder ins Berufsleben zurück. Auch für die Familie ist dann eine sehr lange Durststrecke zu Ende. Und zwar auch auf finanzielle Art und Weise. Denn während der Krankheit waren die Betroffenen meist nicht arbeiten, aber nicht arbeitslos, sondern krankgeschrieben. Sie lebten von Krankengeld. Und dieses beträgt keine 100 Prozent vom ursprünglichen Arbeitseinkommen, sondern nur 70 Prozent. Und diese 30 Prozent lassen sich in vielen Familien kaum verkraften. Häufig muss das Haus verkauft werden und damit ein zuvor lange gehegter Traum.

 

Anders sieht es aus, wenn der Betroffene eine Dread Disease Versicherung abgeschlossen hat. Diese Versicherung zahlt im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung auch dann, wenn der Betroffene nicht direkt arbeitsunfähig ist für alle Zeiten, sondern nur solange wie die Therapie dauert. Das heißt für die Dread Disease Versicherung ist es auch nicht nötig, dass ein Sachverständiger extra eine Diagnose stellt, die eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt.