Sie möchten sich ein Auto kaufen und wissen nicht auf was Sie achten müssen.
Vor einem Kauf sollten Sie sich unbedingt über die kosten erkundigen, die durch den Erwerb eines gebrauchten Fahrzeuges auf Sie zukommen.
Als erstes sollten Sie überlegen, ob es ein Diesel, Benziner oder Gasfahrzeug werden soll? Mit einem Versicherungsvergleich erfahren Sie schnell und unbürokratisch vor dem Kauf, wie viel Sie in Zukunft an die Versicherung bezahlen werden.
Zweitens sollten Sie sich erkundigen wie hoch die Kfz Steuern sich belaufen. Nachdem Sie diese grundlegenden Sachen geklärt haben, können Sie sich dem Fahrzeugkauf widmen.. 1. Kontrollieren Sie alle Papiere und Unterlagen, daraus können Sie erkennen wie gut oder schlecht das Fahrzeug gewartet wurde. In den meisten Reparatur Rechnungen werden auch die Kilometerstände eingetragen, aus denen sich die tatsächlich gefahrenen Kilometer errechnen lassen. 2. Nehmen Sie sich viel Zeit bei einem Autokauf, denn der Schaden kann später größer als die Freude sein. Eine Taschenlampe sollten Sie immer mitnehmen, denn damit lassen sich Schäden leichter erkennen, die sonst nicht gleich sichtbar sind. 3. Prüfen Sie beim Fahrzeug genau ob Glas und Karosserieschäden vorhanden sind. 4. Kontrollieren Sie die Spaltmaße an Motorhaube Heckklappe und den Türen. Diese müssen gleichmäßig sein, sonst kann es sich um einen Unfallwagen handeln. 5. Schauen Sie auch auf und unter allen Gummidichtungen nach, hier sieht man am ehesten ob repariert wurde. 6.Dann inspizieren Sie die Reifen (Profiltiefe sollte 3 mm nicht unterschreiten) auf Risse im Gummi, denn davon hängt Ihr Leben ab. Wenn die Reifen innen oder außen abgefahren sind, lässt dies auf eine verstellte Spur, oder auf einen Unfall schließen. 7. Schauen Sie, ob die Bremsscheiben Riefen haben und ob der Bremsbelag stärker ist als die Bremsplatte, sonst können Sie gleich nach dem Kauf die Bremsen erneuern lassen. 8. Haben die Stoßdämpfer Ölspuren, dann können Sie hier bald mit einer Reparatur rechnen. 9.Nachdem Sie die Motorhaube öffnen, schauen Sie ganz genau nach, ob die Schrauben an den Kotflügeln lackiert sind. Daran können Sie eine durchgeführte Reparatur erkennen, wenn diese nicht lackiert sein sollten. 10. Wenn der Motor ölig ist, dann kann die Reparatur teuer werden. 11. Testen Sie alle elektrischen Funktionen, wie Licht, Armaturenbrett, Scheibenwischer und Hupe. 12. Jetzt starten Sie mal den Motor und prüfen Sie im Kühlwasser nach, ob Ölablagerungen vorhanden sind, oder sich Luftblasen bilden. Wenn dies der Fall ist, dann lässt dies auf eine kaputte Zylinderkopfdichtung schließen. 13. Nun geben Sie mal kurz Gas, sollte blauer Qualm aus dem Auspuff austreten, sind entweder Kolbenringe verschlissen, oder Ventilschaftdichtungen defekt. 14. Schauen Sie auch einmal unter den Wagen, am besten auf einer Hebebühne. Wenn der Besitzer ein gutes gewissen hat, wird er dem sicherlich zustimmen. 15. Bei einer Probefahrt bremsen Sie auf einer graden Straße und prüfen ob der Wagen zur Seite zieht , (aber nur wenn Sie dabei niemanden anderen im Straßenverkehr gefährden). Der Wagen sollte in der Spur bleiben. 16. Die Handbremse und Kupplung testen Sie folgendermaßen. Ziehen Sie die Handbremse an und lassen die Kupplung kommen, damit haben Sie die Kupplung und Handbremse gleichzeitig getestet. Denn die Kupplung darf nicht rutschen und der Wagen sollte ausgehen.
Alle Mängel, die Ihnen aufgefallen sind haben Sie hoffentlich notiert. Jetzt können Sie über den Preis verhandeln.