Der Volkswagen war früher der Klassiker unter den Autos – schaut man sich heute einmal auf der Straße um, ist das Bild jedoch nicht mehr so eindeutig wie einst – EU-Neuwagen aus zahlreichen Ländern fahren mittlerweile auf unseren Straßen.
EU-Neuwagen sind voll im Trend. Schaut man sich beispielsweise einmal an, dass Skoda mit VW-Motoren ausgestattet ist und der Seat Arosa dem Lupo in der Grundausstattung baugleich ist – nur eben erhebliche günstiger!
Wie kommt es, dass EU-Neuwagen so günstig auf dem Markt angeboten werden können?
Wie der Name EU-Neuwagen schon sagt, werden diese in der Regel nicht innerhalb Deutschlands produziert, sondern irgendwo im Rest Europas und in Deutschland wird allenfalls noch der letzte Schliff vorgenommen. Meist haben die Hersteller von EU-Neuwagen ihre Fabriken in Ländern wie Rumänien, Tschechien oder Polen, wo die Arbeitslöhne viel geringer sind als hier bei uns in Deutschland. Da bei der Fertigung eines Autos viele Schritte erforderlich sind, die in der Folge auch viele Arbeitskräfte benötigen, ist es einfach ein Kostenfaktor, die Autos nicht unbedingt komplett in Deutschland zu produzieren, sondern in anderen EU-Ländern – der EU-Neuwagen ist geboren.
EU-Neuwagen sind nicht automatisch schlechter als ihre „teuren Vorbilder“ - billige Arbeitskraft macht es möglich!