Der CD-Player ist das entscheidende Medium zum übertragen der Audiosignale von der CD zum CD-Output-Kanal. Er ermöglicht erst die Weiterbearbeitung der Audiosignale nachfolgend im Mixer und in den Effektgeräten. Der DJ stellt eine Menge mehr Anforderungen an einen CD-Player als z.B. der Heimanwender. Der Player sollte zum Schutz in einem Montagerack montierbar sein, außerdem sollte das Bedienteil übersichtlich aufgebaut sein damit alle Funktionen schnell zugänglich sind. In den meisten Fällen kommt ein Doppel-CD-Player zum Einsatz. Der CD-Player für die mobile Disco benötigt weitaus mehr Funktionen als ein normaler "Home-Player". Es muss dem DJ z.B. möglich sein, mit den CD-Playern annähernd so zu Mixen, wie es mit DJ Turntables machbar ist.
Der mobile DJ benötigt an seinen professionellen Turntables sogenannte Pitch-Regler. Diese sind für die Geschwindigkeitskontrolle zuständig, um die Beatgeschwindigkeit zwischen zwei Audiotracks anzugleichen. Die Geschwindigkeit wählt man zwischen 6%, 12%, 25%, 100%. Die Geschwindigkeit ist von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Mit den Jogwheels kann man dann einfach den Beat so übereinander legen, dass beide Songs parallel im gleichen Rythmus übereinander laufen. An den Jogwheels sind übrigens oft Effekte geknüpft so dass man mit diesen auch beispielsweise Scratchen kann wie mit einem professionellen DJ Turntable.
Es gibt CD-Player die über einen automatischen Beatkeeper zur automatischen BPM-Synchronisation verfügen. Diese sind für den mobilen Discjockey von Vorteil, wenn dieser sich auch um die Unterhaltung der Gäste kümmern und aus diesem Grund die Songs sehr schnell in Einklang bringen muss.
Für den mobilen DJ ist eine Anti-shock-Funktion unerlässlich, denn es gibt nicht schlimmeres wenn die Gäste voll in Fahrt sind und beim tanzen die Platten oder gar CD’s in den Laufwerken springen weil man in einem Altbau in dem alte knarrende Holzdielen oder echtes Holzparkett verlegt ist. Mit einem 48 Sekunden Anti-shock-Speicher ist man immer auf der sicheren Seite. Interessante Futures sind noch Cue-Punkte die man gerne setzt wenn ein Song beispielsweise ab einer bestimmten Stelle anfangen soll zu spielen. Setzt man einen zweiten Punkt hinterher hat man einen Loop, wenn ein bestimmter Abschnitt wiederholt werden soll.
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