Bald auch Bestseller-Listen für E-Books: Steigende Absatzzahlen prognostiziert
Der Umsatzanteil von E-Books am gesamten Buchmarkt ist in den letzten Jahren beständig angestiegen, insbesondere im US-amerikanischen Markt. Deshalb hat sich inzwischen die New York Times entschlossen, nach zwei Jahren Marktbeobachtung ihre wöchentlichen Bestsellerlisten auch auf E-Books auszuweiten. Auf E-Book Readern werden Romane, Sachbücher, Comics, Zeitungen und Zeitschriften gelesen. Gerade für letztere ist es eine gute Nachricht, dass in Kürze E-Book Reader mit Farb-Displays auf den Markt kommen sollen. Diese Innovation wird erneut Bewegung in den Markt bringen: Möglicherweise wird es die bisherigen Reader mit schwarz-weiß-Displays bald als günstige Einsteiger-Modelle geben, während die Farb-Displays den neuen Standard setzen. In Deutschland werden bisher gedruckte Bücher bevorzugt. Doch es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der Trend in Deutschland ankommt. Insbesondere bei Fachliteratur werden heute schon deutlich steigende Absatzzahlen im E-Book Format verzeichnet. Nachdem bereits das Print-on-Demand-Verfahren den Buchmarkt für Special-Interest-Publikationen mit kleinen Auflagen erschließen konnte, dürften E-Books diesen Trend noch weiter fortschreiten lassen. Sicherlich wird es Bestseller wie die Stieg Larsson Trilogie weiterhin geben, aber möglicherweise verlieren die Bestseller an Bedeutung und eine steigende Diversifizierung des Kaufverhaltens tritt ein, je nach aktuellen Interessen und Vorlieben. Der Buchmarkt war jedenfalls noch nie so niedrigschwellig.
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