Garantiert gehört und gelesen werden mit Materndiensten

Ein Materndienst gehört heute zu den häufig genutzten Kommunikationsmitteln, während es früher ein reiner Druckvorlagendienst war („mater“ bezeichnet eine Druckvorlage). Ein Materndienst beliefert Redaktionen und die dort arbeitenden Journalisten mit Artikeln, die bereits an das Layout des Mediums angepasst sind. Diese Beiträge können frei genutzt werden und sind oft blumig geschriebene Artikel für Sonderveröffentlichungen. Auf Wunsch darin enthalten: Produktabbildungen und eine Kontaktmöglichkeit.

Lange Zeit wurden die Daten auf Papier verschickt. Dann setzte sich der digitale Versand per CD durch, heute wird meist die E-Mail als Kommunikationsweg genutzt. Und nicht selten wird der Materndienst per Download zur Verfügung gestellt. So gelangt er bundesweit in viele tausend Redaktionen. In Deutschland lesen etwa 50 Millionen Menschen eine Zeitung – entsprechend groß ist die Zielgruppe.

Materndienste werden mit variablen Reichweiten, in verschiedenen Layouts und für bestimmte Zeiträume angeboten. Ein günstiger Materndienst veröffentlicht den Beitrag in lokalen Tageszeitungen und Anzeigenblättern. Die Reichweite ist dabei nicht hoch, der Preis dafür aber auch nicht. Über ein ganzes Jahr verteilt hat man trotzdem eine akzeptable Reichweite. Wer mehrere Millionen Leser in einem kurzen Zeitraum, zum Beispiel innerhalb von 14 Tagen, erreichen will, der muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Je nach Zielsetzung kann sich das jedoch rentieren, etwa bei einer Veröffentlichung pünktlich zu einem Produktlaunch.

Selbstverständlich sind Materndienste auch für Radiosender verfügbar. Diese reichen von kurzen Beiträgen bis hin zu Berichten über mehrere Minuten, die von Dutzenden Radiostationen gesendet und damit von mehreren Millionen Menschen gehört werden. Für bestimmte Themen bietet sich der Materndienst in der Yellow Press oder in Special-Interest-Zeitschriften an.