Anstatt dem Kauf von Büchern machen es heute sehr viele Schulen so, dass sie ihren Lehrern sogenannte Visualizer zur Verfügung stellen. Hierbei handelt es sich um den Schülern etwas beizubringen anhand von Schaubildern. Dies ist vor allem einfacher und geht auch sehr viel schneller, als wenn sich der Lehrer hinstellt und ein Schaubild an die Tafel zeichnet. Auf dies Weise geht keine wertvolle Unterrichtszeit verloren. Diese Art des Unterrichts mit der Hilfe von moderner Medientechnik findet schon seit sehr vielen Jahren statt. Eine Reihe von Schulen haben sich inzwischen darauf eingestellt und auch Tafeln mit einer weißen Leinwand angeschafft. Eine große Zahl von Schülern sieht in den sogenannten Dokumentenkameras ebenfalls etwas Positives: Anstatt schwere Bücher durch die Gegend schleppen zu müssen, ist es heute möglich dass sie nur noch eine geringe Zahl Bücher im Gepäck haben, das sie auf dem Rücken tragen. Was allerdings von Nachteil ist auch für die Haushaltskasse der Eltern ist, dass zusätzlich noch Kopierkosten anfallen, die heute nahezu jede Schule einsammelt. Grundsätzlich jedoch herrscht an deutschen Schulen Lehrmittelfreiheit. Für die Lehrer wiederum bedeutet der Umgang mit dem Visualizer, dass er dessen Technik auch erst einmal begreifen muss. Den Aufbau zumindest übernehmen meist die Schüler, wenn nicht eh schon fest im Klassensaal installiert.
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