Bruchgold kurz erklärt

Das Bruchgold beschreibt Gold welches in unterschiedlichen Anteilen besonders stark in Modeschmuck, Halsketten oder Armbanduhren zu finden ist. Eine Reparatur eines beschädigten Schmuckstücks oder Uhr lohnt sich in den meisten Fällen gar nicht, da die Kosten enorm sind und sich deshalb nur ein Goldverkauf rechnen würde. Wer sein Zahngold verkaufen möchte, der hat sich richtig entschieden denn der hohe Goldkurs macht es leicht einen Käufer wie zum Beispiel ein Pfandleihhaus, Goldschmied oder Juwelier zu finden.

Nach dem Kauf des Zahngoldes wird das Gold eingeschmolzen und der Goldschmied verwendet es dann zur Anfertigung neuen Schmucks. Der Normalbürger kann nicht gleich erkennen ob es sich zum Beispiel bei der goldenen Halskette seiner Ur-Oma um einen hochwertigen Wertgegenstand handelt oder nicht. Ein Goldschmied oder Juwelier kann in kurzer Zeit feststellen ob die Halskette wertvoll ist oder keinen Wert hat. Sollte das Erbstück dennoch einen Wert aufweisen, so lohnt sich auf jeden Fall der Verkauf denn der hohe Goldkurs bedeutet gutes Geld. Der Zustand des Bruchgoldes hat keinen wirklichen Einfluss auf den Preis, denn die Wertermittlung erfolgt basierend auf dem aktuellen Goldkurs und des Gewichts. Nach Einschätzung von Experten wird der Goldkurs in den nächsten Jahren auf 2.000 US-Dollar steigen, da die Nachfrage zulegt und das Angebot diesen Bedarf nicht decken kann. In schweren Zeiten wie einer Wirtschaftskrise flüchten die Anleger ins Gold und konnten in den vergangenen Jahren durch den rapiden Preisanstieg beeindruckende Kursgewinne erwirtschaften. Der Goldanteil am eigenen Vermögen sollte sich auf 20 bis 25 Prozent belaufen und bedeutet eine erstklassige Absicherung.