Der Klimaschutz etabliert sich als Investitionssektor

Die zwangsläufig unabdingbaren Investitionen in klimaschonende Techniken und den Erhalt der Ökosysteme der Welt erfordern zwar einen hohen finanziellen Aufwand, aber  sie bedeuten dank robuster und langfristig steigender Nachfrage auch interessante Investmentmöglichkeiten. Insbesondere Umwelttechnologien sind in der Regel sehr innovativ, wodurch völlig neue Märkte erschlossen werden können, was bedeutet, dass sich mit Maßnahmen gegen den Klimawandel am Ende blendend verdienen lässt.

Zukunftstechnologien für den Klimaschutz haben international ein großes Marktpotenzial. Sie schaffen Arbeitsplätze und gleichsam interessante Anlagemöglichkeiten. Längst ist die Öko-Branche in Europa dabei, zu einer der zentralen Wachstumsbranchen des 21. Jahrhunderts zu avancieren.  Das eröffnet klimabewussten Anlegern die Chance, auch ihrerseits einen Beitrag zur Rettung des Planeten zu leisten. Ferner können sie mit umweltschonenden  Anlagen auch eine attraktive Rendite einstreichen.

Der profitable Markt für Geldanlagen mit Klimaschutzbezug wird von Anbieterseite allein in Deutschland auf jährlich 60 bis 80 Milliarden Euro geschätzt und auch die Wachstumsraten sind enorm. Weltweit wird dem Markt für Produkte und Dienstleistungen rund um den Klimaschutz für die kommenden Jahrzehnte ein Potenzial von sagenhaften 150 Billionen US-Dollar prognostiziert.

Bereits seit Jahren bieten Banken und Finanzdienstleister auch Privatanlegern Zugang zu allen Märkten, die sich mit dem Klimawandel befassen. Rund um den Globus wurden Fonds, neue Indizes, Zertifikate und strukturierte Produkte zu den Themen Klimawandel, Wald, Wasser und Agrarrohstoffe emittiert. Sogar der Markt für CO2-Emissionsrechte wurde Privatanlegern auf dem Umweg über Fonds und Zertifikate sowie Optionen und Termingeschäfte ("Futures") mittlerweile erschlossen.

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