Jetzt Geräte wechseln und bis zu 76 Prozent Strom, Geld und CO2 sparen
Mit der richtigen Entscheidung für Geräte, Lebensmittel, Textilien oder Möbel Strom und Geld können Verbraucher sparen und darüberhinaus einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands stellt die größten Einsparpotenziale vor.
Wer auf einen alten Gefrierschrank verzichtet spart bis zu 76 Prozent Strom und CO2, fand die Studie heraus. Im Vergleich zu einem klassischen Vier-Platten-Elektroherd reduziert ein Gasherd die Energiekosten und den CO2-Wert um bis zu 45 Prozent.
Auch die Wahl der Lebensmittel beeinflusst die Klimabilanz eines Haushalts. Während ein Kilo frischer Spinat nur auf 0,2 Kilogramm CO2 kommt, entfallen auf ein Kilogramm Rindfleisch etwa umgerechnet 15,5 Kilogramm CO2. Bio-Produkte verursachen laut Öko-Institut meist weniger klimaschädliche Gase als konventionelle Lebensmittel. Zudem weist die Studie auch CO2-Werte für Fertiggerichte und Snacks aus. Sie kommt zu dem Fazit, dass eine mediterrane Ernährung und Bio-Produkte das Klima deutlich weniger belasten als konventionelle Speisen.
Verbraucher können bei Textilien allein durch eine umsichtige Nutzung zum Klimaschutz beitragen. Denn wie viel CO2 auf das Konto von T-Shirts oder Bettwäsche gehen, hängt neben der Produktion davon ab, wie oft Textilien gewaschen und getrocknet oder gebügelt werden. Das Öko-Institut rät, Kleidung nicht nur eine Saison zu tragen und nur so oft wie nötig bei geringer Temperatur zu waschen.
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