Klassischer Brautstrauß oder individuelle DIY Versionen
Der Brautstrauß ist ein schönes und vor allem wichtiges Accessoire für den Hochzeitstag.
Traditionell sucht der Bräutigam den Strauß, während der Hochzeitsvorbereitung, für die Braut aus. Früher war es üblich, dass zur Sicherheit die Schwiegermutter den Brautstrauß mit ausgesucht hat, damit es statt weißen Rosen keine Sonnenblumen gibt.
Heutzutage sucht meist die Braut den Strauß aus, im Internet gibt es dafür schließlich mehr als genug Vorschläge. Von Biedermeier bis Zepterstrauß gibt es viele Formen und noch mehr Blumenarten, zwischen denen man sich entscheiden muss.
Dabei sollte man unbedingt beachten, welche Blumenarten überhaupt Sinn machen. Wer eine Winterhochzeit feiert, sollte vielleicht nicht unbedingt auf Maiglöckchen bestehen und wer sich im August trauen lässt, muss darauf achten, dass die Blumen auch große Hitze vertragen können.
Wenn der große Tag dann gekommen ist und der Bräutigam unter strikten Auflagen den Brautstrauß ausgesucht hat, wird er vor der Trauung übergeben, um ihn dann im Idealfall gleich wieder abzugeben. Bei der Trauung würde der Strauß nur stören, eine Unterschrift ist damit doch sehr kompliziert. Doch für diesen Fall gibt es fleißige Brautjungfern oder Trauzeugen, die den Brautstrauß für diese Zeit in Verwahrung nehmen. Bei den Fotos ist der Strauß dann selbstverständlich wieder mit dabei.
Auch beim Hochzeitstanz würden die Blumen eigentlich nur stören, es gibt jedoch trotzdem viele Bräute, die den Strauß auch zum Tanz als Accessoire nicht missen möchten und der dann meist von Beiden während des Tanzes gehalten wird.
Am Abend kommt dann das traditionelle Brautstraußwerfen. Dabei stellen sich normalerweise alle ledigen Frauen auf und die Braut wirft den Strauß rückwärts in die Menge. Wer den Strauß fängt, wird dem Glauben nach als Nächste heiraten. Leider ist es schon oft vorgekommen, dass die Damen sich entweder um den Strauß reißen und dabei auch einige Schläge austeilen … oder alle anwesenden Frauen sind so emanzipiert, dass sie dem fliegenden Unheil aus dem Weg gehen. Hierbei sei nur allen geraten, einfach fangen, auch wenn man dem heiligen Bund der Ehe noch nicht eingehen will, diesen Spaß sollte man einfach mitmachen.
Viele Bräute, die ihren Strauß selbst behalten und trocknen möchten, lassen sich einen sogenannten Zweitstrauß anfertigen, der nur für den Wurf in die Menge gedacht ist.
Die Alternative
Für diejenigen, die etwas Ausgefalleneres möchten als den klassischen Biedermeierstrauß mit weißen Rosen, der sollte sich über Brautsträuße aus Stoff informieren! Egal ob Blumen aus Papier, Seide, Filz und mit Knöpfen, Broschen oder anderen … so ein Brautstrauß bleibt zum einen ewig erhalten und ist zum anderen einzigartig! Der bekannteste Anbieter dafür ist etsy.com, wobei sich auch auf der beliebten Seite dawanda.de einige Bastler finden, die so einen tollen Strauß anfertigen können. Oder aber man schnappt sich gleich eine DIY Anleitung für den Braustrauß heraus.
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