Gegen Algen hilft ein Teichfilter

Gartenteiche die einen Bestand an Fischen besitzen, sollten auf jeden Fall mit einem Teichfilter ausgestattet werden. Da die Teiche künstlich angelegt werden, sind Filteranlagen zur Unterstützung für die Erhaltung des biologischen Gleichgewichts nötig. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass dies auch ein Teich von alleine schafft, jedoch halten äußere Einflüsse wie Laub, Regen, Sonne, Fischfutter und Kot dagegen.

Gartenteichfilter sind dafür da, nicht nur das Teichwasser mechanisch zu reinigen, sondern auch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag im biologischen Kreislauf zu leisten. Ihre Aufgabe besteht darin das Wasser ständig umzuwälzen, Schmutzpartikel zu filtern und somit die Bildung von Schadstoffen zu verhindern. Es wird empfohlen den Filter von Frühling bis Herbst in Betrieb zu lassen. Vor allem im Sommer ist eine zusätzliche Sauerstoffversorgung sehr ratsam, aufgrund der übermäßen Verdunstung durch die Sonne. Bei der Auswahl eines Teichfilters sollte man auf die Größe des Teiches, der Verschmutzung, sowie dem Standort genauestens achten.

Es gibt zwei Arten von Filtern für Teiche. Bei der Ersten handelt es sich um Filter, die am Teich selbst stehen. Bei ihnen ist eine leichtere Reinigung und ein besserer Zugriff bei technischen Problemen von außerhalb möglich und sie sind für jede Teichgröße geeignet. Die zweite Art von Filtern sind diejenigen, die im Teich selbst angebracht sind. Ihr Vorteil besteht darin, dass man sie nicht sehen kann und somit das optische Bild der Teichanlage bewahrt. Ihr Nachteil besteht aber darin, dass eine Reinigung nur schwer erfolgen kann und sie eher für kleinere Teiche gedacht sind.
Arbeitet ein Teichfilter zusätzlich noch mit UVC-Licht, bietet dieser in der Regel eine noch bessere Teichwasserklärung, da er gezielt im Wasser gegen die Algen und Keime ankämpft.

Wie kann man erkennen, dass ein Teichfilter von Nöten ist? Sind bereits Unregelmäßigkeiten im Teich erkennbar, wie zum Beispiel vermehrte Algenbildung, extremer Gestank oder Schaum an der Wasseroberfläche, wäre hier ein Filter von Vorteil.