Der Weg zu einer Wahrsagerin

Hat sich jemand dazu entschlossen zu einer Wahrsagerin zu gehen, weiß diese Person in etwa was sie erwartet. Hören viele Menschen das Wort Wahrsagen, denken sie an etwas mystisches, geheimnisvolles aber auch Spannendes. Man hofft beim Wahrsagen Dinge zu erfahren, die einem in bestimmten Lebensphasen weiter helfen, aber auch Mut machen.

Eine Wahrsagerin fühlt sich bereits in jungen Jahren dazu berufen, etwas Besonderes zu sein und vor allem Dinge zu sehen und zu spüren, die andere Menschen nicht wahr nehmen können. In diesem Moment wissen sie, an wem sie sich mit ihren übernatürlichen Kräften wenden müssen. Denn oft werden diese übernatürlichen Kräfte in der Familie von der Großmutter, auf die Mutter weitergegeben. Eine Wahrsagerin hat mehrere Möglichkeiten, Dinge herauszufinden und zu erfahren. Eine Wahrsagerin kann Karten legen und deuten, hierbei erfährt sie auch Dinge aus der Umwelt und Familie der Kundin, Träume deuten, eine so genannte Kristallkugel befragen, ein Pendel benutzen oder auch in den Händen lesen. Ebenso kann eine Wahrsagerin ein Orakel befragen. Jedoch gibt es auch bei Orakel mehrere verschiedene Arten, beispielsweise gibt es das Linsenorakel, welches auch Bohnenorakel genannt wird.

Mit all diesen Wahrsager-Methoden können bestimmte Dinge ans Licht gebracht werden. Zum Beispiel kann eine Wahrsagerin beim Hände deuten keine Zukunft voraussagen, sondern eher persönliche Dinge der oder des Kunden herausfinden. Hierzu wird die Hand der Kundin von der Wahrsagerin genau betrachtet, insbesondere die Länge und Tiefe der Linien. Gerade wenn man bereits Stammkunde beim Wahrsagen der Wahrsagerin ist, erkennt diese die Veränderungen der Handlinien und kann sie deuten.