Die Verwendung einer Lamellendübelfräse

Die Lamellendübelfräse wird gleichermaßen von Profis als auch von Hobbyhandwerkern genutzt. Sie ermöglicht ein schnelles und flexibles Arbeiten. Einsatzmöglichkeiten findet sie in erster Linie beim Innenausbau. Zudem wird die Lamellendübelfräse auch im Möbelbau verwendet. Bei den Handwerkern ist die Lamellendübelfräse auch als Flachdübel–Fräse bekannt.

Im Gegensatz zu anderen Werkzeugen erleichtert sie die einzelnen Arbeiten entscheidend und garantiert zudem ein stimmiges Gesamtbild. Besonders gut eignet sich die Lamellendübelfräse für Holzverkleidung an Decken und Wänden. Durch die unterschiedlichen Ausführungen eignet sich dieses Werkzeug aber auch für andere Werkstoffe, wie zum Beispiel Kunststoff.

>Unterschiede zwischen den Ausführungen lassen sich anhand von Größe und Einsatzbereich erkennen. Die Lamellendübelfräse wird durch Strom betrieben. Eingesetzt wird sie in der Regel zum Fräsen von Nuten in die verschiedensten Werkstoffe. Im Anschluss werden in diese Nuten Flachdübel eingesetzt.

Durch Nut und Flachdübel werden die einzelnen Bauteile miteinander verbunden. Durch die Verwendung das Arbeiten mit der Lamellendübelfräse lassen sich stabile Holzverbindungen so herstellen, dass diese für den Betrachter kaum sichtbar sind.  Dadurch kann bei den unterschiedlichsten Verbindungen ein stimmiges und nahezu optimales Gesamtbild erreicht werden.

Je nach Ausführung verfügt die Lamellendübelfräse über unterschiedliche Eigenschaften, die sich bei den einzelnen Arbeiten erkennen lassen. Typisch für dieses Werkzeug ist eine sehr präzise Zahnstangenführung. Durch diese Zahnstangenführung kann der Parallelanschlag auch vertikal justiert und ausgerichtet werden. Dies ermöglicht ein einfaches und zudem auch problemloses Arbeiten. In der Regel können zudem die einzelnen Fixrasten eingestellt werden. Die Einstellung der Fixrasten erfolgt bei der Lamellendübelfräse anhand der Größe der Lamellendübel. Durch die einzelnen Einstellungen soll ein hohes Maß der Genauigkeit erreicht werden. Unterschieden werden kann so zwischen 0, 10, 20 und einer maximalen Frästiefe. Zudem ist die Lamellenfräse in der Regel höheverstellbar. Demnach eignet sich dieses Werkzeug für Materialien mit einer Stärke von 10 bis 70 mm.

Der justierbare Gehrungsanschlag liegt bei den meisten Werkzeugen dieser Art zwischen 0 und 90 Grad. Durch die Spindelarretierung wird ein einfacher Fräserwechsel ermöglicht. Die Ausstattungsmerkmale zwischen den einzelnen Ausführungen variieren erheblich und so lassen sich zwischen den Modellen der Lamellendübelfräse erhebliche Unterschiede erkennen. Wichtig und entscheidend für den Kauf einer Lamellendübelfräse sollte vor allem der Führungsgriff sein. Zudem muss darauf geachtet werden, dass Alu–Getriebekopf über eine robuste Konstruktion verfügt.

Einzelne Angebote der Lamellendübelfräse setzen sich aus unterschiedlichsten Zubehören zusammen. Durch diese soll ein flexibles und zugleich auch optimales Arbeiten ermöglicht werden. In der Regel verfügen diese Werkzeuge über 600 Watt / 230 Volt. Unterschiede lassen sich sowohl bei Gewicht, als auch bei den Gleitsohlen erkennen. Aus diesem Grund sollte das Hauptaugenmerk beim Kauf besonders auf den einzelnen Feinheiten liegen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Anti-Rutschvorrichtungen, Einstellungsmöglichkeiten und Spindelarretierungen. Diese sind für die Arbeiten entscheidend und für deren Ergebnis verantwortlich.

Die Lamellendübelfräse eignet sich auf Grund der leichten Handhabung für zahlreiche verschiedene Arbeiten. Demnach handelt es sich bei der Lamellendübelfräse auch um ein gängiges Werkzeug für den Hobbyhandwerker.  Kann die Eintauchtiefe verstellt werden, kann die Lamellendübelfräse für Werkstoffe verwendet werden, die eine unterschiedliche Stärke aufweisen können. Dies ermöglicht ein umfangreiches und zugleich auch sehr flexibles Arbeiten. Beim Bearbeiten großer Flächen bedarf es trotzdem einigen Erfahrungen und Kenntnissen im Umgang mit der Lamellendübelfräse.