Treppe oder Aufzug?

Der Mensch ist von Natur aus faul. Dies bewirkt aber einen enormen Erfindungsreichtum. So wurden immer mehr kleine Hilfen erfunden, die einem das Leben erleichtern. Eine Erfindung, die inzwischen in jedem größeren öffentlichen Gebäude nicht fehlen darf, ist ein Aufzug oder eine Rolltreppe. Zwar hat jedes Haus auch eine Treppe, aber zusätzlich wird eine der beiden Alternativen angeboten. Welche, kommt ganz auf der vorhandenen Platz und die Art des Gebäudes ab. Ein Aufzug ist platzsparender, hat allerdings den Nachteil, dass nur eine bestimmte Anzahl von Personen darin Platz finden. Und ist der Aufzug einmal unterwegs, dauert es, bis er wieder ankommt. Allerdings ist er, wenn er dann da ist, viel schneller als die Rolltreppe und somit besser geeignet, viele Stockwerke zu überbrücken. Zudem hat er eine große ebene Fläche, daher können große Gegenstände bestens transportiert werden. Doch auch die Rolltreppe hat ihre Vorzüge. Hier passen viel mehr Leute auf einmal drauf, sie fährt kontinuierlich und es gibt im Gegensatz zum Aufzug kaum Menschen, die Angst haben, eine Rolltreppe zu betreten.

Warum gibt es überhaupt noch Treppen?

Im Gegensatz zu einer Rolltreppe oder einem Aufzug kann eine normale Treppe nicht ausfallen. Zudem verbraucht sie keinen Strom und benötigt eigentlich keine Wartung. Zudem geht der Trend vor allem in großen Bürokomplexen immer mehr Richtung Treppen zurück. Gerade wenn den ganzen Tag über nur am Schreibtisch gesessen wird, ist jede Art von Bewegung wichtig. Und Treppen steigen ist sehr gut für die beim Sitzen schlecht durchbluteten Beine und es stärkt die Kondition. Daher sollten besonders Menschen, die keinen Ausgleichssport machen, diese Möglichkeit nutzen.