Filter findet man überall

Filter findet man eigentlich überall, angefangen beim Kaffeefilter, bis hin zum hoch entwickelten Industrie-Filter. Egal für welchen Zweck ein Filter genau eingesetzt wird, in der Regel besteht dieser aus einem Filtergehäuse und einem Filterelement. Dieses Filterelement kann je nachdem um was für einen Filter es sich handelt aus verschiedenen Materialien bestehen, bei einem Edelstahlfilter beispielsweise aus Edelstahl und bei einem Beutelfilter aus einem Gewebe. In einem Industrie-Filter kommen teilweise sehr teure Materialien zum Einsatz, beispielsweise Edelmetalle wie Gold und Silber. Ein Filter, der in den letzten Jahren oft für Diskussionen sorgte, ist der Russpartikelfilter für Fahrzeuge mit Dieselmotor. Dieser soll die Feinstaubbelastung durch Diesel-Fahrzeuge drastisch verringern, indem er zusätzlich zu dem mittlerweile in allen Fahrzeugen verbauten Katalysator die Abgase reinigt. Monatelang wurde in Politik und Medien darüber diskutiert ob der Partikelfilter überhaupt helfen kann, die Feinstaubbelastung in den Städten zu reduzieren. Ein eindeutiges Ergebnis liegt bis heute nicht vor. Denkt man heute an Filter, denkt man automatisch an die Umwelt.

Können Filter den Klimawandel stoppen?

Filter werden oft als Retter für die Umwelt dargestellt. Egal ob beim Auto oder beim Bau neuer Industrieanlagen, ein immer größer werdender Anteil des Budgets wird für Filteranlagen benötigt, um die immer strenger werdenden Umweltauflagen zu erfüllen. Oftmals ist es dabei gar nicht sicher, ob diese ganzen teuren Filtersysteme überhaupt etwas bringen. Das Filter nicht immer etwas mit Umwelt zu tun haben müssen zeigen die zahlreichen anderen Anwendungsgebiete. So gibt es beispielsweise so genannte Sterilfilter und Bakterienfilter mit denen Rohstoffe wie Wasser aufbereitet werden um sie für den Menschen als Lebensmittel nutzbar zu machen.