Fakt ist – die Reallöhne, d.h. das Entgelt nach Abzug von Steuern und sonstigen Abgaben sind in den letzten 20 Jahren nicht gestiegen. Das Erschreckende in Anbetracht dieser Tatsache ist, jährlich werden die Ausgaben für den Lebensunterhalt immer teurer. Am Ende des Monats herrscht Flaute in den Geldbeuteln. Obwohl unsere Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zu den Jahren zuvor wieder gestiegen ist, läuten bereits jetzt wieder die ersten Alarmglocken, die einen Abschwung einläuten. Für die Unternehmen bedeutet dies, sie müssen kostspielige Werbemaßnahmen einleiten, um den Konsumenten dazu zu bewegen, die eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen zu konsumieren. Für größere Gesellschaften, die in ihrer Bilanz für derartige Fälle Rücklagen gebildet haben, ist dies kein Problem. Aber was macht der Mittelstand oder Kleingewerbetreibende, der für derartige Krisen nicht gerüstet ist? Entweder werden Umsatzeinbußen in Kauf genommen oder sie weichen auf kostengünstigere Möglichkeiten aus.