Der Schimmelpilz in Wohnungen

Bei Feuchtigkeit in der Wohnung lässt der Schimmelpilz, vor allem im angenehmen Spätsommerwetter, nicht lange auf sich warten. Er ist ein absolutes Ärgernis für jegliche Hausbesitzer oder Mieter, da das Problem nur sehr schwer zu beseitigen ist, jedoch äußerst schnell entsteht. Im schlimmsten Fall können die Schimmelpilze gefährliche Schäden auslösen. Atemwegbeschwerden, Allergien, Infektionen und außerdem Krebs können auftreten, die Gesundheit wird erheblich bedroht.

Wo und wodurch kann sich der Schimmelpilz bilden?

Besonders Bewohner von Kellerwohnungen sind vom Schimmelbefall betroffen. Durch die extreme Feuchtigkeit im Raum bildet sich dieser absolut schnell, da ihm viele Gegenstände Nahrung bieten.

Häufig taucht er an Tapeten, Kleister, Holz oder Gipskartonplatten auf. Auch auf Kunststoffen oder Teppichböden, als auch auf feuchter Kleidung und an verstaubten Büchern kann er sich bilden.

Ein Grund für Feuchtigkeit im Raum, und damit für die Entstehung von Schimmel, kann das falsche Lüften sein. Öffnen sie ihr Fenster, wenn Wasserdampf in der Wohnung entstanden ist. Die Luftfeuchtigkeit verringert sich und der Schimmelpilz hat somit schlechtere Chancen.

Ebenfalls kann sich der Schimmel bereits durch Bauschäden bilden. Wurde beim Bau des Hauses nicht richtig gearbeitet und das Austrocknen des Mauerwerks zu früh abgebrochen kann dies für den Mieter schwere Folgen haben. Der Schimmel entsteht an den Wänden.