Möchte man für Wohnungen die man zu vermieten hat gerne eine Kaution haben, dann ist es natürlich auch sehr wichtig zu wissen, wie dies korrekt gehandhabt wird. Nicht selten gibt es genau aufgrund dieses Punktes später Streitigkeiten mit den Mietern, weil man beim Anlegen der Kaution auf einige Dinge achten muss. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Vermieter die Kaution getrennt von seinem privaten Vermögen anlegen muss. Man darf diese also weder einfach auf seinem Konto einbezahlen, noch zusammen mit den eigenen Ersparnissen anlegen. Vielmehr ist es so, dass bei Beginn des Mietverhältnisses der Vermieter die Kaution auf einem separaten Sparbuch anlegen muss. Es ist dabei durchaus auch üblich, dass dieses auf den Namen der Mieter laufen kann, jedoch ohne dass diese das Recht haben Abhebungen vorzunehmen. Dann liegt die Kaution während der gesamten Dauer des Mietverhältnisses bei der Bank. Ausbezahlt werden kann sie erst wieder nach der Kündigung, wobei dann aber die angefallenen Zinsen mit an den Mieter ausbezahlt werden müssen, natürlich nach Abrechnung eventueller Schäden, für die eine Kaution ja als Sicherheit dienen soll. Details zur Kaution sollte man mit seinen Mietern immer schriftlich niederlegen, damit es hier zu keiner Zeit Streit geben kann. Auch empfiehlt es sich gerade dann, wenn man noch keine Erfahrung mit Vermietungen hat, sich von einem Profi in diesen Dingen genau beraten zu lassen, damit man weiß auf welche Dinge man alles achten muss und was alles wichtig sein kann. So hat man es dann auch wesentlich leichter die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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