1920 wurde schon die Taille mithilfe eines Gürtels betont, große Schalkragen und weite Röcke dominieren die Modewelt. Doch bereits 1924 ändert sich das Bild, jede weibliche Kurve musste versteckt werden, es entsteht der Garçonne-Stil. Gegen Ende der 1920er Jahre dann ist die Asymmetrie der letzte Schrei. Ab 1930 kamen dann die Schulterpolster groß in Mode. Ab 1943 wurde der Stoff knapp, so mussten Frauen ihre Kleider größtenteils aus zwei verschiedenen Stoffen nähen, Form und Art blieben jedoch gleich.
1948 etablierte sich der Nouveau Stil, der den Frauen erlaubte enge Röcke und Hosen zu tragen. Die 50er waren sehr feminin und mädchenhaft. Der Petticoat in Rot-Weiß wurde DAS Kleidungsstück der 50er Jahre, darunter Nylon-Strümpfe und schon wurde viel mehr Haut gezeigt als in den Jahrzenten zuvor. Ende der 50er Jahre löste der Minirock dann den Petticoat ab, Frauen durften zum ersten Mal so viel Bein zeigen, wie Sie wollten. Frauen trugen auch weiterhin Cardigans und Jeans sowie Pullover und Strickjacken. Machte Frau sich „schick“ zum Ausgehen, schlüpfte Sie in ein hübsches Cocktailkleid und elegante Pfennigabsatz-Schuhe. In den wilden 60ern, wie Sie gerne genannt werden, bewegte sich auch die Mode in eine völlig neue Richtung. Alle Röcke die 10cm über dem Knie endeten waren sehr beliebt, dazu trug Frau dann eine Feinstrumpfhose. Andererseits kam die Hippiekleidung und Flowerpower total in Mode. Erstmals erkannte man auch die Jugend als Zielgruppe der Mode und schneiderte auf sie zugeschnittene Kleidungsstücke. Generell wurde die Mode androgyner, wechselseitiger und individueller. Kostümkleider sowie Tweedkleider waren das Markenzeichen der 60er. Die 70er und 80er Jahre waren Jahrzehnte des Auf-und Umbruches modisch sowie gesellschaftlich. In den 70ern und 80ern landete das im Kleiderschrank, was heute als Retro wieder eine Renaissance erlebt. Weite Schlaghosen, schrille Farben und Dauerwellen. Auch die teils heute noch beliebten und immer mal wieder in Mode kommenden Plateauschuhe prägten diese beiden Jahrzehnte. Mitte der 80er kamen Steghosen, Leggings und Aerobicstyles in die Läden. Die Farbe der 80er war Neon! Neonpink zu Neongrün und schon galt man als Hip.
Heutzutage herrscht eine wilde Kombination aus neuen Entwicklungen und vielen Übernahmen aus den hier vorgestellten früheren Modekapiteln vor. Dank Mode Großhandel, eBay, Wiederverkäufern und vielem mehr ist es für viele Leute möglich, günstig an moderne und schicke Kleidung zu kommen. Vor allem für Frauen ist es wichtig, sich immer passend und gerne auch mal aufreizender zu kleiden. Sexy Fashion ist ein großes Verkaufsfeld, gerade im Internet. Wichtig ist im jedem Falle, dass man sich ungeachtet aller Trends und damit vielleicht einhergehenden Zwängen wohl fühlt.
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