Die Geburt ist und bleibt ein faszinierendes Ereignis

Die Geburt ist und bleibt ein faszinierendes Ereignis. Wenn ein Baby auf die Welt kommt beginnt für die Eltern ein völlig neuer Lebensabschnitt.

Die Geburt rückt immer näher. Nach langer Schwangerschaftsvorbereitung und dann endlich 9 Monate langer Schwangerschaft, ist es bald so weit.

Viele Schwangere bekommen im letzten Teil der Schwangerschaft große Angst vor der Geburt. Das muss man jedoch nicht. Am besten schließen Sie einfach eine Geburtsvorbereitung ab. Das wird Ihre Ängste lindern. In der Eröffnungsphase der Geburt hat die Schwangere Wehen, die den Muttermund öffnen. Ist der Muttermund nicht geöffnet, kann das Baby nicht geboren werden. Wenn das Baby kommt setzten starke Presswehen ein. Diese sorgen dafür, dass das Baby aus der Gebärmutter ans Tageslicht kommt. Bevor es jedoch endgültig herausgepresst werden darf, müssen einige Presswehen veratmet werden. Das ist der Fall, wenn das Kind noch nicht ausreichend genug in den Geburtskanal vorgedrungen ist. Danach wird es Stück für Stück durch die Presswehen nach außen geschoben. Die Mutter muss kräftig nachhelfen. Man kann jedoch dann nicht mehr entscheiden, ob das Pressen auf die Wehen wirkt, oder auf einen Gang zur Toilette, daher empfiehlt es sich, den Darm mit einem Einlauf zu entleeren.

Verschiedenste Geburtsmethoden

Es gibt verschiedene Geburtsmethoden. Die Wassergeburt ist eine davon. Die Schwangere setzt sich dazu in eine Wanne, die mit warmem Wasser gefüllt ist. Es ist die sanfteste Art für das Baby geboren zu werden. Die Frau empfindet Ihre Geburtsschmerzen auch nicht mehr so heftig und durch den Druckausgleich des Wassers kommt es weniger oft zu Dammrissen und Dammschnitt. Diese Verletzung zählen in Österreich nämlich zu den häufigsten Geburtsverletzungen. Es gibt mehrere Grade von Dammrissen. Beim 1. Grad muss die Wunde häufig gar nicht genäht werden. Beim 2. Grad muss die Wunde schon genäht werden. Der Riss kann jedoch durch eine Entlastung des Damms, mit einem Dammschnitt, zu stoppen. Diese Wunde kann dann genäht werden. Ist der Riss zu groß spricht man von 3. Oder 4. Darmriss, hierbei kann es vorkommen, dass der Damm bis zum Aftermuskel reißt. Jedoch treten Fälle des 3. und 4. Grades nur sehr selten auf.