Die Fach - und Ratgeber - Autorin Elke Reihl hat die Vermarktung von eBooks im Internet in Augenschein genommen und dabei erschreckende Entdeckungen gemacht, die sie aktuell im dem eBook "Die Ebook-Falle" zusammengefasst hat.
Eine dreiste Abzocke grassiert im deutschsprachigen Raum, wobei sich bestimmte Plattformen im Internet etabliert haben, die wie die Mafia in Italien nicht zu umgehen sind. Diese leben sehr gut von der Hoffnung der Menschen, mit eBooks schnell, einfach, ohne Mühe und ohne know-how reich zu werden. Beispielsweise Gewinne ab 3000 Euro pro Monat werden als gesichert in Aussicht gestellt. Die eine Kategorie dieser Plattformen verkauft Anleitungen, die jedem Menschen vermitteln, selbst Ratgeber-eBooks schreiben zu können, davon ausgehend, dass jeder heute zu einem bestimmten Thema Fachwissen besitze oder zumindest jemanden kenne, der Experte auf irgendeinem Gebiet sei. Somit könne man das eigene Wissen oder ein Interview mit einem Experten zu Papier bringen und es technisch der digitalen Form anpassen. Fertig ist dann automatisch ein Ratgeber-eBook, worauf jeder wartet und das einem von Lesern aus der Hand gerissen werden muss. Sollte letztendlich doch niemand parat stehen, der Fachwissen abliefern kann, gibt es immmer noch die Möglichkeit existierende Textauszüge einzukaufen, um daraus ein eigenes eBook zu fabrizieren.
Die andere Kategorie der Abzocker bedient die Zielgruppe der Leser nicht, sondern bietet gleich ganze eBook-Pakete inklusive Wiederverkaufslizenzen an, die jedem die Möglichkeit eröffnen, einen eigenen eBook-Shop zu gründen. Wiederum stehen angeblich alle Leser Schlange, um diese sogenannten Ratgeber-eBooks dann vom Shop zu kaufen. Dafür gibt es noch mitgelieferte Anleitungen für eine optimale Internetvermarktung und Präsentation und bei Bedarf können fertige Homepages zusätzlich erworben werden.
Diese Angebote werden so werbewirksam offeriert, dass auch noch der Letzte den Eindruck haben muss, damit schnell und einfach Geld verdienen zu können, wobei zukünftiges Arbeiten nicht mehr erforderlich wäre, weil der Rubel automatisch rollen würde. Der Traum vom ewigen Urlaub in Luxus werde damit Realität.
Das die Angebotspalette Abnehmer findet, sieht man darin, dass innerhalb des letzten Jahres täglich neue solcher Shops im Internet entstanden sind. Tendenz steigend.
Weil es aber noch dreister geht, gibt es mittlerweile eine dritte Kategorie von Plattformen, die nicht nur Leser von eBooks als Zielgruppe ignorieren, sondern auch den Händler. Wer alles zu dem Thema wissen möchte und wer sich dafür interessiert, warum man mit solchen Angeboten nur noch viel Geld verlieren kann, sollte die "Ebook-Falle" lesen, die unter http://www.ebook-insel.de für 9,90 Euro in digitaler Ausgabe (PDF-Format) erhältlich ist.
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