Firefox

Mozilla darf sich auch mit seiner neuen Browserversion auf eine steigende Marktpräsenz freuen, immerhin nutzen schon etwa 30 % der Anwender und Unternehmen weltweit Firefox – mit steigender Tendenz.

Nach dem großen Erfolg des Firefox 2.0 wurde nun auch sein Nachfolger nach langer Entwicklungszeit veröffentlich und zum finalen Download bereit gestellt.

Firefox 3.0 warten noch einmal mit einer verbesserten Leistungsfähigkeit auf und konnte zudem den schnellen Seitenaufbau noch einmal steigern. Der Hauptspeicher wird nun nochmals deutlich entlastet, was der Schnelligkeit beim Programmstart zu Gute kommt. Der Browser wurde zudem stärker ins Betriebssystem eingebunden und ist hier für Windows, Mac und Linux erhältlich. Nützlich auch das Ein-Klick-Lesezeichen, womit sich die Bookmarks schnell verwalten und aufrufen lassen. Firefox bietet nun zudem einen vollen Webseitenzoom, womit sich jeder Teil einer Webseite auf einfache Weise stark vergrößern lässt – diese Funktion kommt vor allem Menschen mit einer Sehbehinderung oder Anwendern älteren Semesters zu Gute. Das  Entwicklerteam von Mozilla hat zudem die intelligente Adressleiste unter Firefox eingeführt, welche anhand des Nutzerverhaltens lernt und im Laufe der zeit immer bessere und individuellere Ergebnisse liefert.

Der große Konkurrent Internet Explorer hat in den vergangenen Jahren einige Prozente Marktanteil an Mozilla und seinen Firefox abtreten müssen, wobei Mozilla hier aber lange Zeit deutlich weiter entwickelt war wenn es um Themen wie Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit geht. Auch das Tabbet Browsing, welches ein bequemes Ablegen vieler Webseiten innerhalb nur eines Fensters möglich macht, stammt hier aus der Feder von Mozilla und wurde erst deutlich später von Microsoft mit seinem neuen IE übernommen.