Werbebasierte Grundlagen des Geldverdienens im Internet
Grundsätzlich gibt es zwei Wege im Internet Geld zu verdienen. Entweder man verkauft etwas oder man hilft anderen dabei etwas zu verkaufen. Der Verkauf eigener Waren benötigt neben Kenntnissen in Webmarketing ein so großes Spektrum an Fachwissen wie Preiskalkulation, Buchhaltung, Lagerhaltung, Einkauf, Versandhandelsrecht und vielem mehr das man damit nicht nur einen eigenen Artikel sondern eine ganze Bibliothek füllen könnte. Daher gehen wir in diesem Artikel auf die zweite Option ein, und zwar Geld zu verdienen indem man die Werbetrommel für andere rührt. Bedingung für das Geld verdienen durch Schalten von Werbeanzeigen ist natürlich eine eigene Webseite, die auch entsprechende Besucherzahlen aufweist. Solange man sich noch nicht in Bereichen von mehreren tausend Besuchern am Tag bewegt macht es Sinn die Werbeschaltung durch entsprechende Vermarkter vornehmen zu lassen und sich nicht direkt an Werbekunden zu wenden. Bezahlt wird im Bereich der Onlinewerbung grundsätzlich nach vier verschiedenen Modellen. Nach Einblendungen der Werbung, so genannten Views, nach der Anzahl wie oft eine Werbeanzeige angeklickt wurde, so genannten Klicks, nach der Anzahl User die einer Anzeige gefolgt sind und sich auf der beworbenen Seite angemeldet haben, so genannten Leads und zu guter Letzt nach den Verkäufen die über eine Anzeige erzielt wurden, so genannten Sales. Heutzutage gibt es kaum noch Werbeanbieter die Views bezahlen, da die Werbekunden erfolgsorientierte Werbung bevorzugen. Im Bereich der Klicks und Views werden Preise oft „pro tausend Klicks“, beziehungsweise „pro tausend Klicks“ angegeben. Im Bereich der Vermarkter gibt es zur Zeit zwei entsprechende Lager. Zum Einen Anbieter kontextbezogener Werbung und zum Anderen Anbieter die einem eine Auswahl an Werbekunden bietet unter denen man die passenden Kampagnen für seine Seite auswählen kann. Kontextbezogene Werbung ist Werbung bei der die Webseite, auf der der Programmcode für die Anzeige einer Werbeanzeige eingebaut ist, nach Schlüsselworten durchsucht wird um Werbeanzeigen einzublenden, die dem Inhalt der Seite entsprechen. Das hat der Vorteil das die Chance erhöht wird Websurfer zu erreichen, die auch Interesse an dem Themengebiet der beworbenen Dinge haben da sie sonst nicht auf dieser Webseite wären. Anbieter für kontextbasierte Werbung sind zum Beispiel Google AdWords und Contaxe. Der Weg hier ist recht einfach. Man meldet sich bei dem entsprechenden Anbieter an und wartet ob die eigene Webseite akzeptiert wird. Danach kann man in gewissem Rahmen das Design der anzuzeigenden Anzeigen konfigurieren und muss dann den entsprechend generierten Werbecode an der Stelle in seine Webseite einbauen, an der man die Anzeigen eingeblendet haben will. Das beinhaltet auch schon die beiden Hauptfaktoren, auf die man beim Einbau seines Programmcodes achten sollte. Das ausgewählte Design der Anzeige sollte sich möglichst nah am Desgin der eigenen Seite orientieren. Der durchschnittliche Websurfer hat sich an daran gewöhnt, auffallende, nicht dem Design der Seite die er grade besucht, angepasste Bereich mehr oder weniger zu ignorieren, da diese meist Werbung in irgendeiner Form enthält. Daher ist es sinnvoller die Werbung der eigenen Seite anzupassen, so das der interessierte Leser sich auch die geschaltete Anzeige durchlist weil er sie im ersten Moment für einen Teil des Informationsangebotes hält. Es spricht dabei nichts dagegen die Anzeigen, zum Beispiel durch Fettschrift hervorzuheben, allerdings sollte sie dabei unbedingt noch wie ein Teil der eigentlichen Webseite erscheinen um nicht sofort als Werbung aufzufallen und vom Besucher unbewusst ausgeblendet zu werden. Bewehrt hat es sich dabei auch ein zum Thema passendes Icon neben der Werbung zu platzieren um die Aufmerksamkeit auf die Anzeige zu lenken. Aber auch hier gilt: es muss im Stil der Webseite gehalten sein. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Positionierung der Anzeige. Bewährt haben sich hier zwei Bereiche, die Navigationsleiste links sowie der Bereich in der Mitte der Seite. An diesen beiden Stellen erwartet der Surfer für ihn wichtigen Content und nimmt sie daher als erstes wahr. Der andere Weg aus Werbung auf seiner Webseite Geld zu machen besteht daran Content und Werbung aufeinander Maß zu schneidern. Hierfür bietet sich der zweite Bereich der Werbeanbieter an, da sie es ermöglichen ganz genau auszuwählen welche Werbung man in welchem Design wo einbinden will. Anbieter dieser direkten Kampagnen sind Zanox oder auch Amazon. Wobei Amazon ebenfalls kontextsensitive Werbeschaltungen im Programm hat. Worum geht es hier nun genau? Im Prinzip wird hier der Inhalt der Webseite zu einem bestimmten Produkt erstellt und ein werbelink dann direkt zum Produkt geschaltet. Ein Beispiel wäre eine Buchrezession die am Schluss des Textes einen direkten Werbelink auf dieses Buch bei Amazon hat. Hier wird die kontextsensitivität quasi optimiert da man Werbelink und Inhalt von Hand aufeinander abstimmt. Natürlich ist das auch bei weitem aufwendiger als automatisiert kontextsensitive Werbung da hier für jede Unterseite ein Produkt direkt verlinkt werden muss. Meist macht sich diese Arbeit aber auch durch eine höhere Konversationrate, der Anteil an Klicks, beziehungsweise Verkäufen, des Produktes im Verhältnis zu den Besuchern der entsprechenden Unterseite, bezahlt.
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