Factoring Mittelstand – auch in Deutschland im Kommen

Was in anderen Industrienationen dieser Erde schon längst Gang und Gebe ist – das Factoring - ist nun auch in Deutschland im Kommen. Für viele Unternehmen aus dem Mittelstand ist insbesondere das Factoring Mittelstand nicht mehr wegzudenken aus dem Geschäftsleben. Unternehmen, die Factoring Mittelstand betreiben, haben dabei gegenüber ihren Konkurrenten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. – Anders als die anderen Unternehmen müssen diese nämlich nicht um ihre Einnahmen bangen. Auch müssen sie nicht aufwändige Mahnverfahren einleiten. Ihr Geld bekommen sie aus ihren Warengeschäften und Dienstleistungen dennoch, und zwar von dem Factor, an den sie ihre Forderungen verkaufen. Dieser zahlt an das Unternehmen zunächst 80 Prozent des Rechnungsbetrages. 150 Tage nach Fälligkeit der Rechnung kommen dann – egal ob die Rechnung vom Kunden bezahlt wurde oder nicht – die restlichen 20 Prozent. Auch Insolvenzverfahren von Kunden brauchen die Unternehmen, die Factoring Mittelstand betreiben, nicht zu kümmern. Das Factoring ist also ein optimales Prinzip zur Absicherung vor Forderungsausfällen. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich eine Warenkreditversicherung. Auch hierdurch kann sofortige Liquidität erlangt werden.

Die Spezialisten für diese Form von Debitorenmanagement bieten aber weitaus mehr, als nur einen Forderungsankauf. Auch beobachten sie laufend die Bonität der Kunden ihrer Auftraggeber. Auch ein Auge haben sie immer auf die Entwicklung der Märkte. Die Forderungen können aus diesem Grund taggenau bewertet werden. Auch kann ein Factor auch die potenziellen Neukunden ihres Kunden kritisch ins Auge fassen, und zwar schon in der in Akquisitionsphase durch eine Bonitätsprüfung. Die Vergütung, die ein Factor dafür verlangt ist abhängig vom Umsatzvolumen, wie auch der gewünschten Leistungen, die ein Kunde von einem Factor fordert. Die Kosten fürs Factoring liegen dabei meist im Rahmen des Skontoertrages.