Kreditkarte als Zusatz zum Geschäftskonto

Ein Geschäftskonto ist ein Konto, welches speziell für Unternehmer und Gründer von eigenen Firmen gedacht ist, denn es ist für die finanziellen Transaktionen von Unternehmen und Firmen konzipiert. Zusätzlich enthalten viele Angebote eines Geschäftskontos noch eine Kreditkarte zusätzlich. Über das Geschäftskonto laufen dann alle geschäftlichen Zahlungen und Eingänge ab. Diese haben nicht nur einen deutlich größeren Umfang im Vergleich zu normalen Kontobewegungen eines privaten Girokontos, sie sind auch in viel größerer Zahl vertreten. Aufgrund dieses Buchungsaufwandes verlangen fast alle Banken, die ein Geschäftskonto für Geschäftskunden anbieten, eine monatliche Gebühr für die Abwicklung aller Buchungen, wie Einzahlungen, Überweisungen, Lastschriften und weitere Geldbewegungen.

Auch wenn das Geschäftskonto mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, lohnt sich seine Inbetriebnahme auf jeden Fall. Denn trennt man die firmeninternen Zahlungen nicht von seinen privaten Ausgaben, wird man auf kurz oder lang nicht mehr durchsehen und den Überblick über alle unternehmerischen Zahlungen verlieren. Das kann sich negativ bei der Steuererklärung und beim Finanzamt auswirken. Daher ist die Aufnahme eines Geschäftskontos eine gute Investierung, besonders auf lange Sicht gesehen.

Enthält das bevorzugte Angebot des Geschäftskontos eine Kreditkarte, sollte man sich ihre Konditionen ganz genau ansehen. Hierbei sind nicht nur die monatlichen Kosten wichtig, sondern auch die Art der Kreditkarte. Es gibt unterschiedliche Arten von Kreditkarten, je nachdem ob sie sofort das Geschäftskonto belasten oder einen Art Kredit gewähren. Erstere sind Debit-Karten, welche den in Deutschland gängigen Maestro-Karten nicht unähnlich sind. Letztere sind dagegen sogenannte Charge-Karten. Diese gewähren eine Frist von 30 Tagen. Hierbei sollte man die Höhe des Kreditrahmens überprüfen.