Mitarbeiterdelike aufklären mit Hilfe von Detektiven

Mitarbeiterdelikte wie Blaumachen, Kassenmanipulation oder Arbeitszeitenbetrug sind keine Kavaliersdelikte. Sie können fatale Auswirkungen auf ein Unternehmen haben und schaden dem Vertrauen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nachhaltig. Doch wie können sich Unternehmer wehren?

Eine Detektei ermittelt für Ihre Mandanten sowohl auf betrieblicher als auch privater Ebene. Voraussetzung für die Aufnahme von Ermittlungen ist ein berechtigtes Interesse seitens des Auftraggebers an dem Sachverhalt. Wenn beispielsweise der Verdacht vorliegt, dass Arbeitnehmer bei der Krankmeldung lügen, sollten Unternehmen handeln. Ein Detektiv kann durch gezielte Beobachtung feststellen, ob der Kranke sich genesungswidrig verhält und somit Krankschreibungsbetrug vorliegt.

Liegen vermehrt und wiederholt folgende Verdachtsmomente für Lohnfortzahlungsmissbrauch vor, sollten Unternehmer handeln und einen Wirtschaftsdetektiv beauftragen.

• Häufige Krankenscheine
• Krankenscheine von unterschiedlichen Ärzten
• Häufige Kurzzeitkrankenscheine
• Krankenscheine zu Zeiten besonderer Festivitäten
  (Karneval, Schützenfest, Weltmeisterschaft usw.)
• Keine Bereitschaft für Überstunden
• Krankenschein nach abgelehntem Urlaubsantrag
• Krankenschein im Zusammenhang mit dem Urlaub
• Krankenscheine an so genannten Brückentagen
• Regelmäßige Krankenscheine an Montagen
• Betriebliche Fehlzeitenquote von mehr als 5,5 %

Aber auch Delikte wie Spesenbetrug, Abrechnungsbetrug, Arbeitszeitmissbrauch und Kassenmanipulation können einem Unternehmen nachhaltig schaden. Bei entsprechendem Verdacht können die Ermittler einer Wirtschaftsdetektei auch hier Sachverhalte aufklären. Die hohe Aufklärungsquote erfolgreicher Detekteien, die laut Aussage des BDD (Bundesverband Deutscher Detektive) bei etwa 75% liegt, spricht für den Einsatz von Detektiven – insbesondere auch für Mitarbeiterdelikte.

Petra Plumpe