Plitvicer Seen Die Plitvicer Seen gehören wohl zu den bekanntesten Naturwundern in ganz Kroatien. Im Jahre 1949 wurde es als Nationalpark ausgewiesen, zudem wurde es dem Status des ältesten geschützten Naturraumes in Südosteuropa zuteil. Die 16 Seen, die das ganze Areal beinhaltet, verlaufen kaskadenförmig und werden durch über 90 Wasserfälle miteinander verbunden. Die Plitvicer Seen verfügen über eine reiche Tierwelt. Luchse, Bären und Wölfe sowie über 100 verschiedene Vogelarten sind an dem See heimisch.
Imotski's Roter See Ein relativ unbekanntes Naturwunder in Kroatien ist der Rote See, welcher westlich von der Stadt Imotski liegt. Der kreisrund wirkende “Crveno jezero” wurde vor ca. zwei Millionen Jahren durch ein Erdbeben oder Erdrutsch erschaffen. Es gilt als größter, mit Wasser gefüllter Einsturzkrater, auf der ganzen Welt. Seinen Namen verdankt das Gewässer der rötlich gefärbten Felswand, die um ihn herum aufragt. Der Rote See zählt zu den spektakulärsten Naturphänomenen des Landes und stellt Wissenschaftler immer wieder vor ein Rätsel. Taucher entdeckten 1998 den Eingang zu einem Höhlensystem, welches zu einem, kleineren See führt. Der Wasserpegel des Sees schwankt jährlich um 50 bis 90 Meter, was darauf schließen lässt, das der See mit Frischwasser aus einem Grundwasserspeicher versorgt wird.
Rogoznica's Drachenaugensee Einer der größter Naturphänomenen Dalmatiens ist der Drachenaugensee, welcher auf der Halbinsel Grandina, in der nähe eines Fischerortes Namens "Rogoznica" zu finden ist. Der See selbst bietet mit seiner azurblauen Farbe und der Karstumgebung mit ihren schroffen Felsen eine malerische Umgebung. Doch auch das Wasser sollte man beachten, denn trotz der Tatsache das der Drachenaugensee vom offenen Meer nicht mehr als 100 Meter entfernt ist, kann man das Spiel der Gezeiten sehr gut beobachten. Neben seiner ovalen Form, verdankt der See seinen Namen einem Drachen, welcher dort angeblich lebt oder gelebt haben soll. Auch am Drachenaugensee gibt es ein Phänomen welches Wissenschaftler versuchten zu lüften. Im Abstand mehrerer Jahre trübt sich der See ein und die gesamten Tierbestände verschwinden, was auf eine Verbindung in das Offene Meer hindeuten würde. Das Wasser klärt nach einigen Monaten wieder auf und auch die Tierbestände wachsen wieder an. Viele Taucher haben ihr Leben bei dem Versuch gelassen, dem Phänomen auf die Schliche zu kommen.
Bisevo's Blaue Grotte Die Blaue Grotte liegt auf der westlichen Seite der kroatischen Insel Bisevo und steht ihrer berühmten Namensvetterin in Capri in keiner Hinsicht nach. 1884 wurde die Höhle für Touristen zugänglich gemacht. Besonders eindrucksvoll ist die Besichtigung um die Mittagszeit an sonnigen Tagen. Das eindringende Sonnenlicht taucht die “Modra Spilja” in ein Licht, welches man nur in dieser Grotte beobachten kann.
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