Wüstenzauber, Weingenuss und Weltmetropolen im längsten Land der Welt erleben. Chiles zahlreiche Sehenswürdigkeiten treffen jeden Geschmack.
Chile ist mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von über 4.300km das längste Land der Erde. Chile bietet alles von mediterran anmutenden Stränden in Zentralchile über trockene Wüsten im Norden hin zu schneebedeckten Bergen im Süden. So vielfältig wie das Land sind auch seine Bewohner. Die große Mehrheit dieses wohl europäischsten Landes Südamerikas spricht Spanisch. Im Norden gibt es allerdings über 20 000 Menschen, die Aymara sprechen, und im Süden eine Minderheit, deren Muttersprache Mapuche ist.
Neben einer aufgeschlossenen Bevölkerung und höchsten kulinarischen Genüssen hat Chile atemberaubende Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zunächst einmal wäre die Hauptstadt selbst zu nennen, Santiago de Chile. Sie wurde im 16. Jahrhundert gegründet und in ihr lebt heute etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Trotz ihrer Größe ist das eigentliche Zentrum der Stadt überschaubar. Besondere Attraktionen sind der bunte Mercado Central, das historische Zentrum Plaza de Armas und der heutige Regierungssitz, der Palacio de la Moneda, in dem Salvador Allende während des Putsches 1973 starb. Etwa 100km nordwestlich von Santiago befindet sich in Valparaíso der wichtigste Hafen Chiles. Die zweitgrößte Stadt Chiles gehört zu den schönsten Metropolen Südamerikas. Eingebettet zwischen dem Meer und den Hügeln ist sie sowohl architektonisch als auch landschaftlich einen Besuch wert. Wer sich gerne am Strand sonnt oder im Pazifik baden möchte, kann dies nur wenige Kilometer nördlich im berühmten Badeort Viña del Mar tun.
Neben den Städten ist es aber vor allen Dingen die Natur, die jedes Jahr zahlreiche Besucher nach Chile zieht. Die bekannteste Wüste Südamerikas, die Atacamawüste, befindet sich im Norden Chiles. Dort findet man Flamingos, Geysire und die höchsten Sanddünen Südamerikas. Teile der Wüste zählen zu den trockensten Gebieten der Erde, während andere voller Oasen sind. Feine weiße Sandstrände zählen ebenfalls zu den Naturwundern der Atacama, darunter die Playa Virgen und die Strände der Hafenstadt Puerto Viejo.
Etwas weiter südlich, in der Mitte des Landes, liegt die Stadt Puerto Natales, Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark Torres del Paine. Dieser ist durchzogen von Gletschern, Fjorden und großen Seen. Zur Fauna zählen Seelöwen, Kondore und Adler.
Der Süden Chiles ist unwirtlicher. Dieser Teil des Landes ist geprägt von Wäldern, Flüssen und Gletschern. Im südlichsten Teil liegt das berühmte Patagonien. Unberührte Landschaften, raues Klima und atemberaubende Natur ziehen Abenteurer und Naturliebhaber hierhin. Hier liegt die südlichste Stadt des Landes, Punta Arenas: Spitze des Sandes. Von hier aus kann man Wale beobachten oder Pinguinkolonien besuchen.
Um die perfekte Reisezeit zu kalkulieren, teilt man das Land am besten in drei Teile: den Norden, die Mitte und den Süden. Flüge nach Chile werden aus Deutschland ganzjährig angeboten. Der Norden Chiles kann das ganze Jahr über bereist werden. Das Klima in Zentralchile ist dem in Europa ähnlich. Aufgrund des Regens im Winter ist die beste Reisezeit von Oktober bis April. Im Süden Chiles kann es im europäischen Sommer empfindlich kalt werden, wodurch der europäische Herbst und Winter von den Temperaturen am empfehlenswertesten sind.
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