Visitenkärtchen bieten vor allem unter Geschäftsleuten eine gute Möglichkeit Kontaktdaten schnell auszutauschen um so eine bleibende Verbindung herzustellen. Visitenkarten enthalten standardmäßig Informationen wie den Namen, die Adresse, die Telefonnummer bzw. Faxnummer, seit 1990 immer häufiger e-Mail Adressen und falls vorhanden eine Homepage Adresse. Schon in der Zeit der wachsenden Industrialisierung haben potentielle neue Geschäftspartner die kleinen Kärtchen ausgetauscht, um sich so ihren Respekt auszusprechen. Gegen 1900 waren kleine Kärtchen mit dem Namen und einem Porträt der jeweiligen Person sehr beliebt, deren Format den heutigen Visitenkarten schon sehr ähnlich war.
Aktuelle Variationen
Wenn man sich die Visitenkarten, die sich in der eigenen Brieftasche oder Visitenkartenbox befinden, ansieht fällt einem sicher schnell auf, dass sich die Karten in vielen Dingen unterscheiden. Sie unterscheiden sich nicht nur und der Farbgestaltung und im Inhalt, auch das Format und Material sind variabel. Jeder kann seine Visitenkarte individuell designen, oder designen lassen. Jedoch entscheiden sich die meisten für eine Kärtchengröße von ca. 85 x 55 mm. Es gibt quadratische, ausklappbare, abgerundete und sonstige Formen für Visitenkarten. Sie sollten nur in Visitenkartenboxen oder mindestens in jeden Geldbeutel passen. Im Material gibt es noch mehr unterschiede: ca.95 % aller Visitenkarten bestehen aus Papier. Dabei gibt es wieder viele Papiersorten, Prägemöglichkeiten und Stärken. Wer etwas Ausgefallenes möchte, kann sich seine Karten aus transparentem Plastik, Aluminium oder sogar Dünnem Holz herstellen lassen. Natürlich unterscheidet sich auch der Textinhalt je nach Branche oder Person. Firmenvisitenkarten enthalten daher meistens das Firmenlogo, sind im Übrigen auch in den Logofarben gestaltet und enthalten die Kontaktdaten der Firma. Bei einem reinen Internetprojekt reichen schon das jeweilige Logo und die Internetadresse aus, denn eine klassische Visitenkarte muss nicht einer bestimmten Person gehören, sie enthält alle relevanten Kontaktdaten.
Visitenkarten aus Bits und Bytes
Eine weitere Innovation der digitalen Zeit ist die digitale Visitenkarte. Mit dem richtigen Programm können sich Besitzer von E-Mail Adressen ihre individuelle digitale Visitenkarte (oder auch vCard genannt) gestalten. Diese können sie dann zusammen mit ihren Mails z.B. im Outlook versenden. Mit gewissen Kenntnissen kann man diese Visitenkarte auch in seinen E-Mail Client einfügen. Falls eine Firma noch nicht genügend Inhalt für eine Internetseite bieten kann, aber nicht auf einen Internetauftritt verzichten möchte, kann sie stattdessen eine „Web-Visitenkarte“ im Internet veröffentlichen. Diese enthält meistens das Firmenlogo und die wichtigsten Kontaktdaten. Jedoch benötigt sie, aus rechtlichen Gründen, ein Impressum wie jede im Internet veröffentlichte Seite.
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