Kinderzimmer - wer berät bei der Einrichtung eines Kinderzimmers?
Beratung ist gut, aber ohne ein bisschen Vorinformation nicht sonderlich hilfreich bei der Entscheidung. Welche Kinderzimmer Einrichtung ist für welches Kind optimal? Was habe ich bereits und wie sehen die Bedürfnisse meines Nachwuchses aus? Fragen über Fragen, einige Denkanstösse sind nachfolgend aufgeführt.
Welche Hoffnungen und Träume der Eltern spielen wohl bei der Einrichtung eines Kinderzimmers mit! Auf jeden Fall ist Phantasie hier richtig am Platz. Natürlich sind auch einige praktische Erwägungen ratsam. Wer nach einer passenden beratung für die Einrichtung des Kinderzimmers sucht, wird dabei selten fündig. Es ist also durchaus eine Überlegung wert, sich mit einigen Einrichtungsgrundsätzen zu beschäftigen, bevor man sich auf die Suche nach passenden Möbeln und einer Person mit Beraterqualität begibt.
Kindermöbel sollten mit dem Kind "mit-" wachsen können
Bei der Gestaltung eines Kinderzimmers sollte man vor allen Dingen beachten, dass die Einrichtung gemäß den kindlichen Entwicklungsbedingungen mit wachsen kann. Doch kommen wir zuerst zur Lage. Idealerweise ist das Kinderzimmer nach Osten oder Westen ausgerichtet. Hat man nur die Nordseite zur Verfügung, wirkt das Zimmer kühl und dunkel. Nach Süden hin heizt sich der Raum im Sommer sehr schnell auf, dafür ist reichlich Licht vorhanden. Fenster oder Balkonbrüstungen sollten der Sicherheit wegen der aktuellen deutschen Normhöhe entsprechen.
Teppich oder Kork? Schreibtisch oder Hochbett?
Steckdosen erhalten bei Kindern vom Krabbelalter an bis zur Kleinkindzeit eine Schutzabdeckung. Auch der Einbau eines Rauchmelders sollte angedacht werden. Als Fußbodenbeläge eignen sich ebene, warme, gut zu reinigende Untergründe. Holzdielen und Kork sind ideal, wenn auch nicht so fußwarm wie Teppichboden. Aber die Legofiguren und Playmobillandschaften stehen nun mal besser auf glattem Untergrund. Als Ausgleich bietet sich ein Spiellandschaften-Teppich an. Um viel Platz für freies Spiel und Bewegung zu haben, ist es gut, sparsam mit der Möblierung zu sein. Stauraum für Spielzeug und Sachen und natürlich ein sicherer, gemütlicher Platz zum Schlafen gehören jedoch zur Grundausstattung des Kinderzimmers. Gibt es die Höhe her, empfiehlt sich ein Hochbett, wenn das Kinder sicher genug ist, es zu erklimmen. Erst im späteren Schulalter bekommen der eigene Schreibtisch und noch später der Computerarbeitsplatz eine Bedeutung. Werden Hobbys und Gäste des Kindes bei der Zimmereinrichtung mit bedacht? Platz an den Wänden für Poster, Garderobe, Spiegel etc. sollten im beginnenden Teenageralter mit bedacht werden. Haben sie den Mut, in neuen Lebensabschnitten des Kindes das Zimmer immer wieder auf die aktuellen Bedürfnisse anzupassen. Manchmal kommt auch ein Zimmertausch in Betracht. Achten Sie darauf dass sich ihr Kind immer mit dem Zimmer identifiziert, ein Stück Zuhause darin findet.
Wer sich also bereits vor der ersten Einrichtungs-Beratung einige Dinge bewusst gemacht hat, wird die Tipps der Kinderzimmer Einrichtung Profis von deren Verkaufsgeschickt unterscheiden können.
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