Wanderungsbewegungen von Menschen innerhalb einer bestimmten Zeit hat es schon immer gegeben, das macht auch den Reiz der unterschiedlichen Kulturen aus. Jedes Volk besteht aus verschiedenen ethnischen und kulturellen Einflüssen, die auch ein Ausdruck von Vielfältigkeit einer Nation sind. Deutschland ist also schon immer ein Einwanderungsland gewesen, die Politik ist so ausgerichtet, dass diesen Interessen Gehör geschenkt wird- nun bleibt aber trotzdem die Frage, wie mit einem hohen Anteil an Zuwanderern umgegangen wird .
Es handelt sich bei den meisten Zugezogenen um Familienzuzug von Migranten, EU-Mitgliedern und ausländische Studenten. Die Zahl der Asylsuchenden nimmt eher ab, dafür ist der Familienzuzug von Migranten oft ein Thema für Diskussionen, weil darunter auch die so genannten „ Importbräute“ fallen, die in dem islamischen Kulturkreis, besonders in der Türkei, von ihren Familien mit einem in Deutschland lebenden Türken verheiratet werden , nun nach Deutschland einwandern und ohne eigene Kenntnisse von Land und Sprache eher abgeschottet in einem vorgegebenemstreng islamischen Rahmen leben müssen-das ist sicherlich ein falsch verstandenes Zeichen einer Migration ohne wirkliche Integrationsmöglichkeit in dem Zuwanderungsland. Damit richtig umzugehen ist eine vorrangige Aufgabe der Politik und dient auch dem Schutz dieser jungen Frauen, die laut einer Vorgabe des neuen Zuwanderungsgesetzes mindestens 300-400 Wörter Deutsch können sollen und zumindest volljährig sein müssen- ein Mindestziel, das von einigen muslimischen Verbänden trotzdem scharf kritisiert wird. Es bleibt aber dabei- Migration geht nur mit gelungener Integration konform, das wissen auch die Entscheidungsträger in der Politik. Dazu gehören der Wunsch und die Pflichtder Migranten, aktiv an einer Gestaltung dieser demokratischen Gesellschaft mit zu arbeiten.